Kripo warnt vor Betrug durch "überzeichnete" Schecks
(ots) - Fulda - Bei der Vermietung ihrer Ferienwohnung wurde
kürzlich eine Geschädigte aus einer hessischen Rhöngemeinde um
mehrere tausend Euro betrogen. Die Wohnung war - wie in heutiger
Praxis üblich - im Internet angeboten worden. Schnell wurde man sich
nach der Kontaktaufnahme mit einem jungen Ehepaar einig, das angab,
dort in idyllischer Abgeschiedenheit seine Flitterwochen verbringen
zu wollen. Die Mietkosten sollten im Vorfeld mittels eines Schecks
beglichen werden. Doch die Vermieterin stellte überrascht fest, dass
das junge Paar einen wesentlich höheren Geldbetrag auf dem Scheck
eingetragen hatte. Auf ihre Nachfrage teilte man mit, es handele sich
um einen bedauerlichen Irrtum. Sie mögen doch bitte die Mietkosten
abziehen und die überzahlte Summe in Höhe von mehreren tausend Euro
an ein Kreditinstitut im Ausland überweisen. Mehrere Tage später
erfolgte die schockierende Mitteilung, dass der Scheck gefälscht und
damit die Gutschrift verfallen sei. Ihre Überweisung ins Ausland war
nicht mehr rückgängig zu machen, ihr Geld somit an die Betrüger
verloren.
Das Betrugskommissariat der Kriminalpolizei Fulda warnt vor dieser
Betrugsmasche, die mittlerweile bei verschiedenen Kaufgeschäften
angewandt wird. Insbesondere bei privaten Fahrzeugverkäufen durch
vermeintlich im Ausland lebende Interessenten wird zur Vorsicht
geraten.
Martin Schäfer Leiter Pressestelle Tel.: 0661 / 105-1010
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Datum: 27.03.2018 - 13:14 Uhr
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