Pressemeldung PK Oberharz
(ots) -
Zu einem gefährlichen Eingriff in den Straßenverkehr kam es im
Zeitraum zwischen Freitag, den 30.03. , 19:30 Uhr - 31.03.2018, 17:50
Uhr. Auf Grund mangelnder Kupplungsleistung muss ein Fahrzeugführer
seinen LKW abstellen. Hier stellt er fest, dass Betriebsstoffe aus
dem Motorraum austreten. Bei einer genaueren Überprüfung durch den
Geschädigten werden Manipulationen unter dem augenscheinlich
gelockerten Unterbodenschutz festgestellt.
Eine gefährliche Körperverletzung wurde der hiesigen Dienststelle
am Ostersonntag, gegen 02:15 Uhr, gemeldet. Ein 17-jähriger
Wildemanner geriet auf dem Osterfeuer am Gallenberg mit zwei ihm
bekannten Personen (33 und 29 Jahre alt) in einen Streit, in dessen
Verlauf die Beschuldigten auf ihn einschlugen und gegen den Kopf
traten. Weiterhin wurde das Opfer in den Finger gebissen. Das Opfer
zog sich hierbei u.a. starke Gesichtsverletzungen zu und musste durch
einen alarmierten Rettungswagen ambulant behandelt werden. Da das
Opfer den Namen eines der Beschuldigten nennen konnte, suchten die
eingesetzten Beamten diesen an dessen Wohnsitz auf, wo sie beide
Beschuldigte antrafen. Da diese unter Alkoholeinfluss standen, wurde
ihnen im hiesigen Krankenhaus jeweils eine Blutprobe entnommen und
ein entsprechendes Strafverfahren eingeleitet.
Bei insgesamt 3 Fahrzeugführern erfolgten in der Nacht zum
Ostersonntag Blutentnahmen im hiesigen Krankenhaus, da bei ihnen
Anzeichen festgestellt wurden, die auf den Konsum von berauschenden
Mitteln hindeuteten. Bei zwei der Fahrzeugführer (19 und 20 Jahre
alt) fiel außerdem jeweils der Drogenvortest positiv aus. Die dritte,
47-jährige Fahrzeugführerin, verweigerte jegliche Kooperation,
beleidigte die eingesetzten Beamten und leistete gegen die
angeordneten Maßnahmen Widerstandshandlungen, an denen sich auch ihre
21-jährige Tochter beteiligte. Gegen beide Personen wurden nach
Abschluss der Maßnahmen entsprechende Verfahren eingeleitet.
i.A. Marks, PHK
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Datum: 01.04.2018 - 07:41 Uhr
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