Landkreis Kassel / Baunatal:
Zwei Tatverdächtige nach Raubdelikten ermittelt: 21-Jähriger in U-Haft
(ots) - Gemeinsame Presseveröffentlichung der
Staatsanwaltschaft Kassel und des Polizeipräsidiums Nordhessen
Die von den Beamten des Kommissariats 35 der Kasseler Kripo
geführten Ermittlungen zu mehreren in den vergangenen Wochen in
Baunatal stattgefundenen Raubdelikten und einer gefährlichen
Körperverletzung führten zwischenzeitlich zu einem Tatverdacht gegen
zwei Männer im Alter von 20 und 21 Jahren. Beide sind dringend
verdächtig, gemeinsam Straßenraube unter Vorhalt von Messern begangen
sowie Ende März auf offener Straße einen 34-Jährigen angegriffen und
ihn dabei verletzt zu haben. Die Ermittlungen zu den jeweiligen
Fällen dauern derzeit noch an. Gegen den 21-Jährigen aus Kassel, der
momentan keinen festen Wohnsitz hat, ordnete der Ermittlungsrichter
des Amtsgerichts Kassel Mitte letzter Woche auf Antrag der Kasseler
Staatsanwaltschaft die Untersuchungshaft wegen Fluchtgefahr an. Der
21-Jährige befindet sich nun in der Justizvollzugsanstalt.
Wie die Beamten des K 35 im Einzelnen berichten, machen sie den
21-Jährigen und den aus Baunatal stammenden 20-Jährigen für einen
Raub mit Messer auf zwei junge Männer auf dem Schulhof der
Theodor-Heuss-Schule in Baunatal am späten Abend des 23. Februar
dieses Jahres verantwortlich. Auch hinsichtlich eines Straßenraubes
am Zentralen Omnibusbahnhof in Baunatal, begangen am Freitagabend,
dem 9. März, sind beide Männer tatverdächtig. Die Ermittlungen zu
einem am selben Abend in der Nähe stattgefundenen Raubdelikt und
ihrer möglichen Täterschaft in diesem Fall dauern derzeit noch an.
(Beachten Sie bitte zu diesen beiden Fällen auch die Pressemitteilung
des Polizeipräsidiums Nordhessen vom 12. März 2018, 16:39 Uhr, im
Presseportal abzurufen unter
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/44143/3889387 .) Zudem
stehen die Beschuldigten im Verdacht, den 34-jährigen Mann in der
Nacht zum 24. März im Zwehrener Weg in Baunatal ohne ersichtlichen
Grund angegriffen und mit einem Teleskopschlagstock und einem Messer
verletzt zu haben. Das Opfer musste anschließend vorübergehend
stationär im Krankenhaus aufgenommen werden.
Matthias Mänz Pressesprecher Polizeipräsidium Nordhessen Tel.:
0561 - 910 1021
Andreas Thöne Pressesprecher Staatsanwaltschaft Kassel Tel.: 0561
- 912 2756
Rückfragen bitte an:
Polizeipräsidium Nordhessen
Grüner Weg 33
34117 Kassel
Pressestelle
Telefon: 0561/910 10 20 bis 23
Fax: 0561/910 10 25
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Datum: 04.04.2018 - 15:45 Uhr
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