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(GP) (HDH) (UL) Region - Gefährlich und teuer / Wer zu schnell fährt, schafft nicht nur Gefahren. Die Folgen können auch sehr teuer werden.

ID: 1874834

(ots) - Einem jungen Fahrer aus dem Kreis Heidenheim kam sein
Übermut teuer. Denn die Polizei ermittelt den Fahranfänger mit
Motorrad anhand des Bildes einer stationären Überwachungskamera. Mit
105 km/h - statt der erlaubten 50 - und beleidigender Geste in die
Kamera war er auf dem Bild einer Messanlage am Ortsbeginn von
Königsbronn festgehalten worden. Dort wurde der Motorradfahrer Anfang
April geblitzt. Das Landratsamt Heidenheim bat die Polizei um
Unterstützung bei den Ermittlungen. Die Spezialisten der
Verkehrsüberwachung identifizierten die Marke des Motorrads anhand
des Bildes. Es handelte sich um eine nicht allzu häufig zugelassene
Maschine. Schnell identifizierten die Polizisten das Motorrad
eindeutig aufgrund einzelner Besonderheiten. Der 18 Jahre alte
Fahranfänger, dem das Motorrad gehört, räumte die Fahrt schließlich
ein. Seinen Übermut wird er jetzt teuer bezahlen müssen: Neben der
Geldbuße von 560 Euro wegen vorsätzlicher Überschreitung der
Geschwindigkeit erwarten den jungen Fahrer in der Probezeit zudem
zwei Monate Fahrverbot. Außerdem muss er an einem Aufbauseminar zur
Nachschulung teilnehmen und seine Probezeit verlängert sich um
weitere 2 Jahre.

Am Dienstag kontrollierten Polizisten an der B10 bei Süßen. Dort
überprüften die Beamten zunächst Lastwagen. Um die Kontrollstelle zu
für die Angehaltenen und die Kontrolleure sicher zu machen musste der
Verkehr verlangsamt werden. Die Verkehrszeichen ignorierten drei
Fahrer zwischen etwa 10 Uhr und 12 Uhr. Statt der erlaubten 50 km/h
waren sie mit bis zu 105 Sachen unterwegs. Sie sehen jetzt Bußgeldern
und Punkten entgegen. Zwei Fahrer erwarten Fahrverbote.

Ebenfalls am Dienstagvormittag überprüften Polizisten die
Geschwindigkeit bei Luizhausen, ebenfalls auf der B10. Dort sind 100
km/h erlaubt. Schnell genug, könnte man meinen. Doch nicht für jeden.




Ein Motorradfahrer wurde mit rund 160 Sachen gemessen. Bußgeld,
Punkte und Fahrverbote sind die Folge. Ein Autofahrer, der mit gut
130 km/h unterwegs war, sieht einem Bußgeld und Punkten entgegen.

Die Polizei wird ihre Geschwindigkeitskontrollen fortsetzen. Denn
zu schnelles Fahren ist die Ursache vieler schwerer Verkehrsunfälle.
Einer der Gründe: Mit zunehmender Geschwindigkeit verlängert sich
auch der Anhalteweg. Wer etwa mit 100 km/h bei Gefahr gerade noch
halten kann, hat bei 160 km/h an dieser Stelle gerade erst angefangen
zu bremsen. Bei Gefahr hätte der Motorradfahrer also fast ungebremst
ein Hindernis gerammt.

++++++++++ 0697922

Wolfgang Jürgens, Tel. 0731/188-1111, E-Mail:
ulm.pp.stab.oe(at)polizei.bwl.de




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Datum: 18.04.2018 - 17:54 Uhr
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