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Zollfahndung Essen:Amphetaminküche ausgehoben

-3 Festnahmen,ca.750 g Amphetamin,ca. 1/2 l Amphetaminöl,ca. 750 g Marihuana , 79 Ecstasy-Tabletten, 31 LSD Trips,über 4.000 Euro Bargeld beschlagnahmt

ID: 1874909

(ots) -
Zollfahndung Essen: Amphetaminküche ausgehoben

- Drei Festnahmen, ca. 750 g Amphetamin, ca. 1/2 l Amphetaminöl,
ca. 750 g Marihuana , 79 Ecstasy-Tabletten, 31 LSD Trips und
über 4.000 Euro Bargeld beschlagnahmt

Essen/Kleve/Goch/Kalkar Am 10. April 2018 durchsuchten Beamte des
Zollfahndungsamts Essen, Dienstsitz Kleve, im Raum Goch und Kalkar
insgesamt 5 Objekte und stellten ca. 750 g Amphetamin, etwa 1/2 l
Amphetaminöl, ca. 750 g Marihuana, 79 Ecstasy-Tabletten, 31 LSD
Trips, über 4.000 Euro Bargeld sowie diverse Flüssigkeiten zur
Herstellung von Amphetaminpaste, sicher und nahmen drei
tatverdächtige Deutsche fest.

Bereits seit rund sechs Monaten waren die Zollfahnder einem
verdächtigen Duo im Auftrag der Staatsanwaltschaft Kleve auf der
Spur. Es lagen Erkenntnisse vor, dass die beiden 32- und 25-jährigen
Hauptverdächtigen im großen Stil mit Amphetamin handeln sollten. Die
folgenden Er-mittlungen erhärteten den Verdacht und führten die
Fahnder letzte Woche zu der Amphetamin-küche.

Am Dienstag letzter Woche griffen die Fahnder aus Kleve dann zu
und durchsuchten im Raum Goch und Kalkar mehrere Wohnungen, Hallen
und Fahrzeuge. Unterstützt wurden sie von Zöll-nern der
Kontrolleinheiten Verkehrswege Emmerich und Flughafen Reiseverkehr
Weeze, vom Hauptzollamt Duisburg, mit Ihren Rauschgiftspürhunden
"Bali" und "Faxe". Die vierbeinigen Kollegen wurden in zwei der zu
durchsuchenden Wohnungen denn auch fündig und erspürten das
Amphetaminöl als auch das Marihuana, Ecstasy, LSD und Amphetamin in
Verstecken.

Die eigentliche "Amphetaminküche" war in eine extra angemietete
Halle ausgelagert. Dort wur-den diverse Flüssigkeiten, vermutlich zur
Herstellung von Amphetamin, sichergestellt. Auch ergaben sich in der
Halle Hinweise, dass dort bereits Amphetamin "gekocht" wurde. Die




Flüssigkeiten werden jetzt von den Chemikern des Bildungs- und
Wissenschaftszentrums der Generalzolldirektion analysiert.

Gegen die beiden 32- und 25-jährigen deutschen Tatverdächtigen
wurde durch das Amtsgericht Kleve Untersuchungshaft angeordnet. Eine
weitere 31-jährige deutsche Verdächtige wurde an-schließend wieder
auf freien Fuß gesetzt.

Der Straßenverkaufswert der sichergestellten Drogen beläuft sich
auf etwa 23.000 Euro.

Die weiteren Ermittlungen führt der Dienstsitz Kleve des
Zollfahndungsamts Essen im Auftrag der Staatsanwaltschaft Kleve.




Rückfragen bitte an:

Zollfahndungsamt Essen
Pressesprecherin
Heike Sennewald
Telefon: 0201 27963 130
Fax: 0201 27963 194
E-Mail: pressestelle.essen(at)zfae.bfinv.de
www.zoll.de

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Datum: 19.04.2018 - 08:17 Uhr
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Essen/Kleve/Goch/Kalkar



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