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180419-1-K Unbekannte erpressen Juwelier - Fahndungsfotos

ID: 1874964

(ots) -
Staatsanwaltschaft und Polizei Köln geben bekannt:

Mit Lichtbildern aus einer Überwachungskamera fahndet die Polizei
nach drei Tatverdächtigen. Die Unbekannten stehen in dringendem
Verdacht, Ende Januar 2018 mit zwei inzwischen identifizierten
Mittätern einen Juwelier (46) in seinem Ladenlokal in Köln-Mülheim
aufgesucht und erpresst zu haben. Die Polizei prüft, ob die
Unbekannten auch für einen Raubüberfall auf den 46-Jährigen wenige
Tage später in Rösrath-Strümpen in Frage kommen (siehe Pressemeldung
Nr. 1 vom 4. Februar 2018). Dabei hatten drei Maskierte einen
Rollkoffer mit Schmuck erbeutet. Die Polizei bittet um
Zeugenhinweise.

Am 30. Januar 2018 erschienen gegen 18 Uhr fünf Männer im Geschäft
des 46-Jährigen in der Keupstraße in Köln-Mülheim. Einer von ihnen
forderte von dem Juwelier die Begleichung von Schulden. Seiner
Aufforderung, das Ladenlokal zu verlassen, kamen die Täter nach und
kündigten die Abholung des Geldes in zwei Tagen an. Anschließend
verließen sie die Örtlichkeit.

Wenige Tage später wurde der Juwelier Opfer eines Raubüberfalls.
Als der 46-Jährige am Morgen des 3. Februar 2018 gegen 10.40 Uhr in
Begleitung seiner Frau (41) sein Haus in Rösrath-Strümpen
(Rheinisch-Bergischer Kreis) verlassen wollte, griffen drei Maskierte
das Ehepaar an. Die Täter entrissen einen Rollkoffer mit Schmuck,
wobei der Juwelier verletzt wurde. Anschließend stiegen die Räuber in
einen gestohlenen VW Touran und flüchteten. Der Überfallene nahm mit
seinem Pkw die Verfolgung auf. Dabei schossen die Flüchtigen auf das
Fahrzeug des Juweliers. In Köln-Humboldt/Gremberg ließen die
Unbekannten ihr Fluchtfahrzeug und die Beute zurück und flüchteten
weiter zu Fuß.

Eine Ermittlungsgruppe der Polizei Köln prüft, ob zwischen beiden
Taten Zusammenhänge bestehen. Zwei der fünf Täter wurden




zwischenzeitlich identifiziert, nach den drei weiteren wird nun mit
Lichtbildern gefahndet.

Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 14 unter der Rufnummer
0221/229-0 oder per E-Mail an poststelle.koeln(at)polizei.nrw.de
entgegen. (lf)




Rückfragen von Medienvertretern bitte an:

Polizeipräsidium Köln
Pressestelle
Walter-Pauli-Ring 2-6
51103 Köln

Telefon: 0221/229 5555
e-Mail: pressestelle.koeln(at)polizei.nrw.de

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Datum: 19.04.2018 - 09:23 Uhr
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