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Kontrollwoche beendet:Überhöhte Geschwindigkeit bleibt Schwerpunkt

ID: 1878589

(ots) - Vom 16. bis 22. April stand die Überprüfung von Geschwindigkeit und
Sicherheitsabstand im Straßenverkehr im Fokus der Polizei. An rund
110 Kontrollorten waren Beamte der Polizeidirektion Osnabrück, vom
Teutoburger Wald bis zu den ostfriesischen Inseln, im Einsatz und
kontrollierten 24.000 Fahrzeuge.

2.009 Verstöße wegen Überschreitung der zulässigen Geschwindigkeit
stellten die Einsatzbeamten in der einwöchigen Verkehrsaktion fest.
Davon waren 608 Verkehrsteilneh-mer so schnell unterwegs, dass ihnen
nicht nur ein Bußgeld, sondern auch mindestens ein Punkt droht. 63
Fahrzeugführer müssen sogar mit einem einmonatigen Fahrverbot, einem
empfindlichen Bußgeld in dreistelliger Höhe und mehreren Punkten
rechnen, da sie viel zu schnell unterwegs waren.

Ein Fahrer aus Ostfriesland stellte den Negativrekord auf: mit
seinem Pkw fuhr der Mann statt der erlaubten 80 km/h satte 137 km/h.
Neben dem einmonatigen Fahrverbot hat sie ein Bußgeld von mindestens
240 Euro und zwei Punkte zu erwarten. Im Emsland/Grafschaft Bentheim
fuhr ein Fahrzeugführer in einer 70 km/h-Zone mit 155 km/h. Ihn
erwartet sogar ein dreimonatiges Fahrverbot und neben den zwei
Punkten ein Bußgeld von 600 Euro. "Die Schwere der Verletzungen bei
Verkehrsunfällen hängt unmittelbar mit der gefahrenen Geschwindigkeit
zusammen. Besonders die gravierenden Geschwindigkeitsverstöße haben
wir im Blick", so eine Polizeisprecherin der Polizeidirektion
Osnabrück.

Die sommerlichen Witterungsverhältnisse der vergangenen Woche
lockten auch viele Motorradfahrer auf die Straßen. 107 Fahrer waren
dabei zu schnell unterwegs. 37 droht ein Bußgeld und sechs ein
Fahrverbot. Zudem fielen bei den Kontrollen 13 Verkehrsteilnehmer
auf, die ohne eine gültige Fahrer-laubnis unterwegs fahren, weitere
17 lenkten ihr Fahrzeug unter dem Einfluss von alkoholischen




Getränken bzw. anderer berauschender Mittel.

Die zurückliegende Kontrollwoche fand im sogenannten
TISPOL-Verbund (Traffic Information System Police) statt. Dieser
stellt den Zusammenschluss von Verkehrspolizeien der Mitgliedsländer
der EU dar, die durch gemeinsame Aktionen die europaweit häufigsten
Unfallursachen bekämpfen.




Rückfragen bitte an:

Polizeidirektion Osnabrück
Nadine Kluge-Gornig
Telefon: 0541/327-1034
E-Mail: pressestelle(at)pd-os.polizei.niedersachsen
http://www.pd-os.polizei-nds.de

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Datum: 24.04.2018 - 10:00 Uhr
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