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(618) BAB A6 Auffahrunfall durch Lkw - Fahrer lebensgefährlich verletzt

ID: 1879270

(ots) - Am Dienstagnachmittag (24.04.2018) kam es auf der
BAB A6 zwischen den Anschlussstellen Neuendettelsau (Landkreis
Ansbach) und Schwabach-West in Fahrtrichtung Schwabach zu einem
folgenschweren Auffahrunfall durch einen Lkw auf ein Stauende. Der
Lkw-Fahrer (56) erlitt lebensgefährliche Verletzungen.

Der 56-Jährige war gegen 15:45 Uhr mit seinem Sattelzug auf der A6
unterwegs, als sich vor ihm verkehrsbedingt ein Stau bildete. Nach
Zeugenaussagen fuhr der 56-Jährige nahezu ungebremst auf den letzten
Lkw des Stauendes auf, der wiederum durch den Aufprall auf den Lkw
vor ihm geschoben wurde. Den beiden beteiligten Lkw-Fahrern gelang es
zusammen mit weiteren Verkehrsteilnehmern den lebensgefährlich
verletzten Unfallverursacher aus dem völlig zerstörten Fahrerhaus zu
retten. Der zwischenzeitlich eingetroffene Notarzt konnte den
56-Jährigen reanimieren. Er kam mit dem Rettungsdienst in eine Klink.
Ein zunächst angeforderter Rettungshubschrauber traf an der
Unfallstelle ein, wurde aber letztlich nicht benötigt. Die beiden
Lkw-Fahrer blieben nach bisherigen Erkenntnissen augenscheinlich
unverletzt.

Die Ladung - rund 25 Tonnen Sperrholzplatten - des mittleren der
drei beteiligten Sattelzüge verteilte sich auf dem Seitenstreifen.
Für die Aufräumarbeiten wurde ein Fachberater des Technischen
Hilfswerkes hinzugezogen. Zur Stunde (18:30 Uhr) ist die A6 noch in
Fahrtrichtung komplett gesperrt. Die Autobahnmeisterei Ansbach
stellte entlang der Unfallstelle Sichtschutzwände auf, mit der Folge,
dass auf der Gegenfahrbahn der Verkehr wieder fließt. Im Einsatz an
der Unfallstelle sind die Freiwilligen Feuerwehren von Ansbach,
Heilsbronn und Neuendettelsau. Der Verkehr wird ab der
Anschlussstelle Neuendettelsau ausgeleitet. Auf Anordnung der
Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth kommt ein Sachverständiger vor Ort.





Nach bisherigem Erkenntnisstand werden die Aufräumarbeiten noch
mehrere Stunden andauern. Der Gesamtsachschaden beläuft sich nach
ersten Schätzungen auf ca. 230.000 Euro. / Robert Sandmann




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Polizeipräsidium Mittelfranken
Polizeipräsidium Mittelfranken Pressestelle
Telefon: 0911/2112-1030
Fax: 0911/2112-1025
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Datum: 24.04.2018 - 18:37 Uhr
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