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Heute ist Welttag des geistigen Eigentums

ID: 1880338

(ots) - Am 26. April, dem Tag des geistigen Eigentums,
steht auch die Arbeit der Zöllnerinnen und Zöllner zum Schutz der
deutschen Unternehmen vor Produktpiraterie und der Verbraucher vor
gefährlichen gefälschten Waren im Mittelpunkt.

238 illegale Einfuhren von gefälschten Markenartikeln deckte das
Hauptzollamt Saarbrücken im Jahr 2017 auf. Dabei handelte es sich
vielfach um gefälschte Körperpflegeprodukte, (Sport-) Bekleidung und
Spielzeug.

Mit den Feststellungen liegt das Hauptzollamt Saarbrücken im
Bundestrend. Deutschlandweit wurden im Jahr 2017 Fälschungen im Wert
von 196 Millionen Euro aus dem Verkehr gezogen. Neben den Klassikern
Bekleidung, Schuhe und Modeaccessoires waren das vielfach
Medikamente, Spielzeug und elektrische Geräte.

"Produktfälschungen können eine Gefahr für den Käufer darstellen.
So können allergische Reaktionen oder Unverträglichkeiten auftreten,
die man zunächst nicht zuordnen kann", so Hans Barth, Leiter des
Hauptzollamts Saarbrücken. "Bei gefälschten Medikamenten kann die
erforderliche Wirkung jedoch auch ausbleiben."

Von diesen Produkten, bei denen vielfach die Herkunft der Waren
nicht nachvollziehbar ist, geht eine potentielle Gefahr für die
Gesundheit und die Sicherheit der Verbraucherinnen und Verbraucher
aus. Das gilt nicht zuletzt auch für die mit der Herstellung dieser
Fälschungen beschäftigten Menschen.

Im Prinzip wird grundsätzlich fast jede Ware gefälscht, für die es
eine entsprechende Nachfrage gibt und die den Fälschern somit einen
wirtschaftlichen Gewinn verspricht.

Der Erfolg des Wirtschaftsstandorts Deutschland beruht zu einem
nicht unerheblichen Anteil auf Produktinnovationen und
Spitzentechnologie. Deshalb ist Deutschland von den Folgen der
Produkt- und Markenpiraterie besonders betroffen.





Beim Kauf von Produkten im Internet rät der Zoll daher zu
besonderer Vorsicht. Das Abbilden von Originalprodukten oder ein nur
geringfügig reduzierter Kaufpreis sind kein Garant für den Kauf eines
Originals. Es empfiehlt sich auch, auf der Internetseite des
Anbieters auf ein fehlendes Impressum und das Vorhandensein von
Schreib- oder Übersetzungsfehlern bei der Produktbeschreibung zu
achten.




Rückfragen bitte an:

Hauptzollamt Saarbrücken
Pressesprecherin
Diana Weis
Telefon: 0681-501-6382
E-Mail: presse.hza-saarbruecken(at)zoll.bund.de
www.zoll.de

Original-Content von: Hauptzollamt Saarbrücken, übermittelt durch news aktuell

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Datum: 26.04.2018 - 10:42 Uhr
Sprache: Deutsch
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