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Eine turbulente Nacht für die Bundespolizei am Kölner Hauptbahnhof

ID: 1881161

(ots) -
In der Nacht von Donnerstag auf Freitag wurden innerhalb von zwei
Stunden mehrere Bundespolizisten angegriffen und ein Dienst-Kfz
beschädigt. Ein Bundespolizist musste seinen Dienst abbrechen und
sich ärztlich behandeln lassen.

Kurz vor Mitternacht kontrollierte eine Streife der Bundespolizei
einen 30-jährigen Rumänen im Kölner Hauptbahnhof und nahm ihn mit zur
Dienststelle. Der polizeibekannte Mann wurde von der
Staatsanwaltschaft Gießen wegen "Widerstand gegen
Vollstreckungsbeamte" bereits gesucht. Auf dem Weg schlug der
Renitente einem Bundespolizisten ins Gesicht, der gerade noch
ausweichen konnte. In den Diensträumen der Bundespolizei beruhigte
sich der Mann nach einiger Zeit und wurde nach Feststellung seiner
Identität wieder entlassen.

Nur eine Stunde später, gegen 01:00 Uhr, konnte sich ein
25-Jähriger nicht benehmen, der die Dienststelle zunächst freiwillig
aufgesucht hatte. Eine anfängliche Diskussion endete in einer
Widerstandshaltung gegen einen Bundespolizisten. Der Polizist stürzte
so, dass er sich in ärztliche Behandlung begeben musste und seitdem
dienstunfähig ist.

Parallel dazu wurde ein ebenfalls 25-Jähriger durch eine Streife
der Bundespolizei zwecks Ausnüchterung (ca. 1,8 Promille) in
Gewahrsam genommen. Er hatte zuvor im Kölner Hauptbahnhof Reisende
belästigt und gegen Mülleimer getreten. Während der Fahrt zum
Polizeipräsidium beleidigte und bedrohte der aggressive Mann die
Bundespolizisten mit den Worten "Ihr Hurensöhne, ich jage euch eine
Kugel in den Kopf!". Dann trat er gegen die Sitze und zerstörte den
Innenraum des Gefangenentransporters. Auch vor den Bundespolizisten
machte er keinen Halt, die glücklicher Weise unverletzt blieben.

Die turbulente Nacht der Kölner Bundespolizei endete in
Ermittlungsverfahren wegen "Tätlichem Angriff auf




Vollstreckungsbeamte", "Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte,
"Beleidigung", "Bedrohung", "Zerstörung wichtiger Arbeitsmittel",
"und "Körperverletzung".




Rückfragen bitte an:

Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
Bundespolizeiinspektion Köln
Martina Dressler

Telefon: 0221/16093-102
Fax: + 49 (0) 221 16 093 -190
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Datum: 27.04.2018 - 10:37 Uhr
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