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Auseinandersetzung zwischen Fußballfans - Bundespolizist greift zu Reizstoffsprühgerät

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(ots) -
Am vergangenen Sonntag (29. April) gerieten Fußballfans im
Hauptbahnhof aneinander. Da sie auf das Eingreifen eines
Bundespolizisten nicht reagierten musste dieser sein
Reizstoffsprühgerät einsetzten. Zu größeren Verletzungen kam es
nicht.

Ein 22-jähriger Fan TSV 1860 München schlug am Sonntagabend, gegen
19:00 Uhr, in der Schalterhalle des Münchner Hauptbahnhofes, einem
38-jährigen FCB München-Fan, dessen Lebkuchenherz aus der Hand.
Daraufhin entwickelte sich zwischen dem 60´ger-Fan aus Bad Tölz,
dessen 21-jährigem Begleiter aus Sachsenkam und dem Bayern-Fan eine
körperliche Auseinandersetzung. Ein hinzukommender ziviler
Polizeibeamter der Bundespolizei versuchte die Parteien zu trennen.
Die Streithähne ließen sich dadurch jedoch nicht abhalten und so
musste der Beamte sein dienstliches Reizstoffsprühgerät einset-zen.
Alle Beteiligten wurden anschließend zur Dienststelle am Hauptbahnhof
gebracht. Hier konnte sich der, mit 1,44 Promille alkoholisierte
38-Jährige aus dem Landkreis Aschaffenburg, der neben einem blauen
Auge auch eine Reizung in diesem Bereich erlitt, die Augen mit Wasser
ausspülen. Eine ärztliche Behandlung war nicht erforderlich. Die
Löwen-Fans trugen keine sichtbaren Verletzungen davon. Gegen den Bad
Tölzer, der einen Atemalkoholwert von 2,6 Promille aufwies, und
seinen Begleiter mit 3,00 Promille, leiteten die Beamten ein
Ermittlungsverfahren we-gen Körperverletzung ein.




Rückfragen bitte an:

Petra Wiedmann
Bundespolizeiinspektion München
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Datum: 30.04.2018 - 16:19 Uhr
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