Kreis Segeberg - Deutlich zu viel Alkohol
(ots) - Zu vier Trunkenheitsfahrten mit bedenklich
hohen Atemalkoholwerten ist es am Montag im Kreis Segeberg in den
Abendstunden gekommen.
Den Anfang machte ein 23-Jähriger Pole aus dem Kreis Segeberg.
Gegen 20:00 Uhr fiel der Mann zwei Zeugen auf, als er mit einem Volvo
in "Schlangenlinien" von Seth in Richtung Stuvenborn fuhr und dabei
mehrfach auf die Gegenfahrbahn kam. Die alarmierten Beamten trafen
den Fahrer auf einem Tankstellengelände in Stuvenborn an. Atemalkohol
und ein unsicherer Stand bestätigten den Verdacht einer
Trunkenheitsfahrt. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,10
Promille. Die Beamten fertigten eine Strafanzeige und stellten den
Fahrzeugschlüssel zur Gefahrenabwehr sicher. Dem 23-Jährigen wurde
eine Blutprobe entnommen. Der Führerschein konnte ihm nicht
abgenommen werden, er besaß gar keinen...
Ebenfalls durch eine unsichere Fahrweise und "Schlangenlinien"
machte eine 46-Jährige Norderstedterin um 23:06 Uhr mit ihrem
Mercedes in dem Friedrichsgaber Weg auf sich aufmerksam. Zeugen
teilten diesen Umstand der Polizei mit. In der Wiesenstraße trafen
die Beamten auf das Fahrzeug und kontrollierten die Fahrerin.
Atemalkohol, eine verwaschene, lallende Aussprache sowie ein
schwankender und unsicherer Stand sprachen dabei für sich. Die
46-Jährige selbst zeigte sich während der Kontrolle äußerst
uneinsichtig und gab an, gar nicht gefahren zu sein. Zu einem
Atemalkoholtest war sie nicht in der Lage. Ihr wurde eine Blutprobe
entnommen und die Kollegen fertigten eine Strafanzeige. Bedenklich
war auch der Umstand, dass die Frau bei der Fahrt ihren 11-jährigen
Sohn mit im Auto hatte...
Zur gleichen Zeit kam es in Bad Segeberg zu einer
Trunkenheitsfahrt. Hier erhielt die Polizei den Hinweis auf einen
37-Jährigen, der mit seinem VW Golf in der Dorfstraße unterwegs war.
Die Überprüfung erwies sich ebenfalls als gerechtfertigt. Der
Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,24 Promille. Die Beamten
ließen eine Blutprobe entnehmen, beschlagnahmten den Führerschein und
fertigten eine Anzeige wegen Trunkenheit im Verkehr. Die Aussage
nicht gefahren zu sein, steht auch hier im klaren Widerspruch zu den
Angaben der Zeuge.
Der negative Spitzenreiter war ein 54-Jähriger aus dem Kreis
Segeberg, der mit seinem VW-Transporter gegen 18:30 Uhr in Bad
Bramstedt die Innenstadt befuhr. Nach Zeugenhinweisen auf einen
möglichen Alkoholkonsum trafen die Beamten den Fahrer und sein
Fahrzeug schließlich an seiner Wohnanschrift an. Bei der Überprüfung
stellte sich ein Atemalkoholwert von 3,76 Promille heraus. Da der
Fahrer zuerst einen Nachtrunk behauptete, ließen die Beamten zwei
Blutproben entnehmen. Des Weiteren fertigten sie eine Anzeige und
beschlagnahmten den Führerschein. Gegen die nachträgliche Behauptung
doch nicht gefahren zu sein, sprachen die Aussagen von zwei Zeugen...
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Datum: 02.05.2018 - 13:49 Uhr
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