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Inbetriebnahme der Videoanlagen an saarländischen

Bahnhöfen

ID: 1884595

(ots) - Deutsche Bahn baut die Videotechnik an Bahnhöfen
weiter aus. Neue Videoanlagen an Bahnhöfen von Dillingen, St. Wendel,
Saarbrücken- Burbach und Friedrichstal Die Deutsche Bahn baut die
Videoüberwachung an Bahnhöfen weiter aus. An den vier Stationen St.
Wendel, Saarbrücken- Burbach, Friedrichstal und Dillingen steht ab
sofort Videotechnik mit Datenaufzeichnung zur Verfügung. Die
Videoanlagen an saarländischen Bahnhöfen gehören zu einem von Bund
und Bahn gemeinsam aufgelegten Programm. Um die Sicherheit der
Bahnreisenden kümmern sich die Deutsche Bahn und die Bundespolizei
dabei gemeinsam und partnerschaftlich: Für die Deutsche Bahn dient
Videotechnik in erster Linie der Beobachtung und Überwachung
betrieblicher Abläufe, zur Überwachung der Verkehrssicherheit und zur
Hausrechtswahrung. Aufgabe der Bundespolizei hingegen sind
Gefahrenabwehr und Strafverfolgung auf den Bahnhöfen und in den
Zügen. Auf dieser Basis planen Bundespolizei und Deutsche Bahn die
Installation der neuen Videotechnik gemeinsam. Die Auswahl der
entsprechenden Bahnhöfe des Videoprogramms treffen die Deutsche Bahn,
das Bundesministerium des Innern und die Bundespolizei nach
bahnbetrieblichen und polizeifachlichen Kriterien. Innenminister
Klaus Bouillon bestätigte während der offiziellen Inbetriebnahme, im
saarländischen Dillingen, den Stellenwert der Videotechnik: "Das
oberste Ziel der Sicherheitsbehörden von Bund und Ländern ist es, die
innere Sicherheit zu gewährleisten. Dazu gehört auch, dass die
subjektive Sicherheit, also das Sicherheitsgefühl, erhöht werden
muss. Angsträume und Meidungsverhalten müssen wir zu minimieren
versuchen. Der Bahnhof, als stark frequentierte Örtlichkeit sowie
Ankunfts- und Abfahrtsort für viele Reisende, ist deshalb ein
prädestinierter Ort, um Videoüberwachung zu installieren und somit




das Sicherheitsempfinden zu stärken. Die Videoüberwachung an
kleineren Bahnhöfen im Saarland ist ein Beispiel für gelungene
Zusammenarbeit der Behörden von Bund und Land im Sinne der Sicherheit
für die Bürgerinnen und Bürger." Gemeinsam investieren Bund und Bahn
bis 2023 rund 85 Millionen Euro in Modernisierung und Ausbau der
Videotechnik an deutschen Bahnhöfen. Diese Mittel hat die Deutsche
Bahn allein für 2017 und 2018 nochmals um weitere 10 Millionen Euro
aufgestockt. Schon heute sind rund 7.000 Videokameras an mehr als
1.000 Bahnhöfen installiert. Sie erfassen damit mehr als 85 Prozent
der Fahrgastströme. Joachim Moritz, Präsident der
Bundespolizeidirektion Koblenz: "Vor dem Hintergrund von Gewalt- und
Eigentumskriminalität kommt dem Einsatz von Videotechnik an Bahnhöfen
eine hohe Bedeutung zu. Gemeinsam mit der Deutschen Bahn will die
Bundespolizei mit dem Einsatz moderner Videotechnik für mehr
Sicherheit sorgen." Nur die Bundespolizei hat Zugriff auf die gemäß
den Vorgaben des Datenschutzes temporär gespeicherten Videobilder und
nutzt die Aufzeichnungen für polizeiliche Zwecke. In den vergangenen
Jahren hat die Videotechnik in vielen Hundert Fällen zu
Fahndungserfolgen im Bereich von Gewalt-, Vandalismus-, und
Eigentumsdelikten sowie Taschendiebstählen beigetragen.




Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Bexbach
Pressesprecher
Dieter Schwan
Telefon: 06826/5221007 Mobil: 0172/651 27 86
E-Mail: Dieter.Schwan(at)polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de

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Datum: 02.05.2018 - 17:35 Uhr
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