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Reisender sowie DB Mitarbeiterin im Hauptbahnhof Münster mit "Ninja-Schwert" bedroht. Festnahme durch Bundespolizei.

ID: 1885275

(ots) -
Am Donnerstagmorgen (03.05.2018) gegen 06:20 Uhr bedrohte ein
31-jähriger Deutscher aus Warendorf eine 47-jährige DB Mitarbeiterin
mit einem sogenannten "MP9 Ninja Schwert".

Gegen 06:22 Uhr wurde die Leitstelle der Bundespolizeiinspektion
Münster darüber verständigt, dass eine männliche Person eine
Mitarbeiterin des DB Service Personals mit einem langen Messer auf
Bahnsteig 14/17 bedroht hätte und im Anschluss über die Gleise in
Richtung Baustelle am Bremer Platz geflüchtet sei. Die Frau blieb
körperlich unversehrt.

Die eingesetzten Bundespolizisten trafen hinter einem Bauzaun auf
der Baustelle im östlichen Bereich des Hauptbahnhofs Münster den
31-jährigen Tatverdächtigen an und nahmen ihn fest. Hierbei leistete
er erheblichen Widerstand und beleidigte die eingesetzten Beamten.
Das Messer wurde unweit vom Tatverdächtigen auf der Baustelle
gefunden und sichergestellt. Es handelt sich hierbei um eine 47-cm
lange Machete mit einer Klingenlänge von 30 cm.

Da der 31-Jährige erheblich unter Alkoholeinfluss stand wurde ein
Atemalkoholtest durchgeführt und dabei ein Wert von über 3 Promille
ermittelt.

Die weiteren Ermittlungen ergaben, dass sich die Geschädigte im
Rahmen ihres Dienstes als Mitarbeiterin des DB-Service-Personals am
Hauptbahnhof Münster auf dem Bahnsteig Gleis 14/17 aufgehalten habe.
Hier wurde sie auf den Beschuldigten aufmerksam, der wild
gestikulierend auf einen südländisch aussehenden Reisenden zuging und
ein in Zeitungspapier eigewickeltes langes Messer zückte und den
Reisenden zwang, dieses festzuhalten. Der Mann kam der Aufforderung
des Beschuldigten vermutlich aus Angst nach. Im Anschluss entriss der
Beschuldigte ihm das Messer wieder.

Während dessen verständigte die DB-Mitarbeiterin mit ihrem Handy
die Bundespolizei. Dieses wurde vom Beschuldigten bemerkt und er ging




mit dem Messer auf die Geschädigte zu. Er entriss ihr das Handy, warf
es weg und flüchtete.

Die weiteren Ermittlungen der Bundespolizei dauern an.

Da der zunächst bedrohte Mann sich entfernte, bevor die Beamten
der Bundespolizei am Ereignisort eintrafen, bittet die Bundespolizei
den Geschädigten sowie weitere Zeugen sich unter der kostenfreien
Servicenummer: 0 800 6 888 000 zu melden.




Rückfragen bitte an:

Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
Bundespolizeiinspektion Münster
Wolfgang Amberge
Telefon: 0251 97437 - 0
E-Mail: presse.ms(at)polizei.bund.de
Twitter: https://twitter.com/BPOL_NRW

Internet: www.bundespolizei.de

Bahnhofstr. 1
48143 Münster

Weitere Informationen erhalten Sie unter www.bundespolizei.de oder
unter oben genannter Kontaktadresse.

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Datum: 03.05.2018 - 14:59 Uhr
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Münster, Warendorf



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