Junge Männer müssen nun zu Fuß gehen - empfindliche Urteile für zwei "Rennfahrer"
(ots) - Lfd. Nr.: 0645
Es sollte ein Kräftemessen sein, eine (PS-) Leistungsschau. Doch
am Ende stehen zwei junge Männern nun erstmal ohne jegliche PS da.
Ende Oktober des vergangenen Jahres hatten sich ein damals
20-jähriger und ein 21-jähriger Dortmunder auf der
Konrad-Adenauer-Allee mit ihren Autos offenbar ein illegales Rennen
geliefert (s. laufende Nr. 1185 aus 2017). Am gestrigen Donnerstag
(3. Mai) gab es vor dem Amtsgericht Dortmund nun die Quittung dafür.
Die Geldstrafen von 1.000 Euro für den damals 20- und heute
21-Jährigen sowie 1.200 Euro für den 21-Jährigen dürften bereits ein
Loch im Portemonnaie hinterlassen, sind sie doch für beide fast
gleichbedeutend mit einem Monatsgehalt.
Hinzu kommt außerdem: Nachdem der Führerschein einem der beiden
bereits im Oktober entzogen worden war, folgte das Dokument des
zweiten gestern noch im Gerichtssaal. Bis sie überhaupt wieder
darüber nachdenken können, ihn erneut zu erwerben, muss bei
erstgenanntem nun eine Frist von vier Monaten und bei seinem
"Kontrahenten" von zehn Monaten vergehen.
Bis dahin können sich die beiden vielleicht überlegen, ob sie das
Rennfahren demnächst den Profis in der Formel 1 überlassen wollen...
Siehe auch: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/4971/3774856
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Datum: 04.05.2018 - 14:49 Uhr
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