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Stadtfeuerwehrfest 2018 in Kleve-Kellen

ID: 1886927

(ots) -
Bei strahlendem Sonnenschein feierten die Mitglieder der Feuerwehr
Kleve, geladene Gäste und die Bevölkerung das Stadtfeuerwehrfest
2018, welches gestern beim Löschzug Kellen zu Gast war.

Gegen 16:00 Uhr versammelten sich die 12 Einheiten des
Brandschutzes, der Musik- und Spielmannszug und die Jugendfeuerwehr
am Feuerwehrdepot in Kellen. Von dort zog man bei bestem Wetter und
musikalischer Begleitung der beiden Musik-Einheiten durch die
Kellener Ortsmitte, wo viele Bürger an den Straßen standen, um die
Wehrleute zu begrüßen oder der Musik zu lauschen.

Auf dem Schulhof der Willibrordschule bezog man dann Aufstellung.
Es folgten die offizielle Begrüßung des Leiters der Feuerwehr,
Stadtbrandinspektor Ralf Benkel. Nach dem Totengedenken und dem
Musikstück "Ich hatt' einen Kameraden" hielt er eine Ansprache, in
der er die zwei Aspekte der Freiwilligen Feuerwehren hervorhob: Auf
der einen Seite als Einrichtung der Gemeinden, auf der anderen Seite
als eine vereinsähnliche Gemeinschaft, deren innerer Zusammenhalt
nicht von außen verordnet werden kann. Ohne diesen Zusammenhalt wäre
keine hochwertige, ehrenamtliche Hilfe möglich. Feuerwehr erfordere
ein hohes Maß an Verbindlichkeit und Ausbildung. Als Einrichtung der
Gemeinde wäre eine Feuerwehr aber auch nur dann handlungsfähig, wenn
sie gut in die Gemeinde eingebunden wäre und die notwendige
Unterstützung erführe. Dies zu dokumentieren sei die Aufgabe des
Brandschutzbedarfsplanes.

Die Fortschreibung dieses Brandschutzbedarfsplanes läuft momentan
auf Hochtouren. Zusammen mit dem beauftragten Gutachter wurden mit
allen Einheiten sehr positive Gespräche geführt, die eine deutliche
Skizze der Zukunft des Klever Brandschutzes und insbesondere der
freiwilligen Feuerwehr aufzeigen würden. Allein die Bearbeitung des
Brandschutzbedarfsplanes zeige aber auch schon die bisherigen




Leistungen auf, auf die Benkel wie folgt verwies: Stolz darauf sein
könne man,

dass man in den Einsätzen ausnahmslos zu einer Verbesserung der
Lage beitragen konnte,
dass man diese Hilfe freiwillig und ehrenamtlich schaffen würde
und so den Bürgern Kosten für hauptamtliche Kräfte in Millionenhöhe
ersparen würde,
dass man die gesetzten Schutzziele teilweise mit Werten erreiche,
die über denen von Berufsfeuerwehren lägen,
dass man durch die derzeitige Aktualisierung der Ausrüstung und
die damit verbundene Ausbildung in allen Einheiten hohe Standards
schaffe,
dass man auch überregional tätig sei; sei es in der Ausbildung
auf Kreis- und Landesebene, bei einer interkommunalen PSU-Gruppe oder
auch bei grenzüberschreitenden Euregio-Projekten,
dass man in der Jugendfeuerwehr, aber auch in den musiktreibenden
Einheiten immer 112 % Leistung erbrächte.

Benkel brachte seine Anerkennung für die erbrachten Leistungen zum
Ausdruck: "Ich bin jedenfalls Stolz auf Euch!"

Nach der Ansprache wurden wieder Kameraden für ihren lange aktive
Mitgliedschaft in der Feuerwehr geehrt. Stolz sein auf 25 Jahre
Dienst konnten sein: Sebastian Schneider (Löschzug Kleve), Jens Kup
(Löschgruppe Griethausen), Volker Huth (Löschzug Rindern) und Franz
Wirtz (Musikzug). Bereits 35 Jahre Dienst hat Hans-Gerd Böhmer vom
Löschzug Kellen geleistet, der die Ehrung als Mitglied des
Gastgeberlöschzuges entgegennehmen durfte.

Einige Kameraden wurden aus dem aktiven Dienst in die
Ehrenabteilung überstellt: Hans-Gerd van Linn (Löschgruppe Warbeyen),
Manfred Wels (Löschgruppe Wardhausen-Brienen), Rainer Fürtjes
(Löschgruppe Donsbrüggen), Friedhelm Schübbe, Alfons Bartjes und
Rainer Brumann (alle Löschgruppe Reichswalde).

Nach der Nationalhymne setzte sich der Festzug wieder in Bewegung;
diesmal Richtung Schützenhaus, wo man in die geschmückte Festhalle
einzog. Es folgten Grußworte von Bürgermeisterin Sonja Northing, dem
stellvertretenden Kreisbrandmeister und Leiter der Feuerwehr
Kranenburg, Norbert Jansen und dem Löschzugführer des Löschzugs
Kellen, Rolf Tepest. Danach begann der öffentliche Feuerwehrball mit
DJ-Team.

Nicht zuletzt sei der Freiwilligen Feuerwehr Bedburg-Hau für die
Sicherstellung des Grundschutzes gedankt. Die Kameraden mussten
immerhin zweimal ausrücken: Einmal zu einem Heckenbrand in Materborn
und zu einem Verkehrsunfall mit auslaufenden Betriebsstoffen in
Kleve. Danke dafür!




Rückfragen bitte an:

Feuerwehr Kleve
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Florian Pose
E-Mail: presse(at)feuerwehr-kleve.de
https://feuerwehr-kleve.de/

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Datum: 06.05.2018 - 21:37 Uhr
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