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Im Beisein des Ministerpräsidenten: 2.300 neue Polizeibeamte vereidigt - Ministerpräsident Laschet: Polizistinnen und Polizisten genießen unsere Rückendeckung

ID: 1888156

(ots) - Die 2.300 Polizeiwärterinnen und Polizeianwärter des
Einstellungsjahrganges 2017 haben heute in der Kölner Lanxess Arena
im Beisein von Ministerpräsident Armin Laschet und Innenminister
Herbert Reul ihren Eid auf die Landesverfassung geleistet - so viele
wie noch nie zuvor. Die Landesregierung hatte im vergangenen Jahr die
jährlichen Einstellungszahlen bei der Polizei von 2.000 auf 2.300
erhöht.

Ministerpräsident Armin Laschet sagte bei der Vereidigungsfeier:
"Jede Polizistin und jeder Polizist repräsentiert unser Land, unsere
Werte, unsere Gesetze. Deshalb genießen unsere Polizistinnen und
Polizisten auch unsere volle Rückendeckung. Wir wollen
Nordrhein-Westfalen sicherer machen. Und daran werden die
Kommissaranwärterinnen und Kommissaranwärter entscheidend mitwirken.
Für die Bereitschaft, diese bedeutende Aufgabe zu übernehmen, danke
ich im Namen aller Bürgerinnen und Bürger Nordrhein-Westfalens."

Innenminister Herbert Reul rief den jungen Polizisten zu:
"Herzlich willkommen in unserer nordrhein-westfälischen
Polizeifamilie. Sie sind die Zukunft der NRW-Polizei." Die Anwärter
könnten stolz sein, dass sie in dem anspruchsvollen Auswahlverfahren
aus rund 9.000 Mitbewerbern ausgewählt wurden. Der Minister ging in
seiner Rede auch auf die Besonderheiten des Polizeiberufs ein. "Die
Aufgaben bei der Polizei sind so vielfältig und spannend, dass kein
Tag dem anderen gleicht. Ich kenne keinen Job, der so viele
unterschiedliche Möglichkeiten bietet", so Reul.

Polizist ist für viele ein Traumberuf. Bei der NRW-Polizei
bewerben sich jedes Jahr deutlich mehr junge Menschen, als es
Anwärterstellen gibt. Voraussetzung für die Bewerbung ist das Abitur
oder eine gleichwertige Qualifikation. Als gleichwertig gilt neben
der Fachhochschulreife auch ein Meisterbrief im Handwerk oder eine




abgeschlossene, mindestens zweijährige Berufsausbildung mit
anschließender beruflicher Tätigkeit von drei Jahren.

Die 2.300 besten Bewerber absolvieren ein duales Bachelor-Studium
an der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung (FHöV). Die
Polizei-Ausbildung an der Fachhochschule dauert drei Jahre und
beinhaltet neben der theoretischen Ausbildung auch Praxisunterricht
beim Landesamt für Ausbildung, Fortbildung und
Personalangelegenheiten der Polizei (LAFP) sowie Einsätze in
Polizeibehörden. Anschließend geht es für die frischgebackenen
Kommissarinnen und Kommissare für ein Jahr in den Streifendienst. In
Behörden mit Bereitschaftspolizei folgen zwei Jahre in einer
Hundertschaft. Danach kehren die Kommissare zurück in den
Streifendienst oder sie spezialisieren sich - beispielsweise als
Ermittler bei der Kriminalpolizei, als Diensthundeführer oder in der
Hubschrauberstaffel.

Wer sich für den Polizeiberuf interessiert, findet weitere
Informationen unter www.genau-mein-fall.de.




Rückfragen bitte an:

Ministerium des Innern des Landes Nordrhein-Westfalen

Telefon: 0211/8712301
E-Mail: pressestelle(at)im.nrw.de
http://www.im.nrw.de/

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Datum: 08.05.2018 - 10:31 Uhr
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