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Polizei warnt vor erpresserischen E-Mails

ID: 1889386

(ots) - Kreis Gütersloh (CK) - Seit einigen Wochen
erreichen auch im Kreis Gütersloh viele Menschen E-Mails, in denen
mit der Veröffentlichung eines kompromittierenden Videos gedroht
wird, sofern nicht ein hoher Geldbetrag - in Bitcoin - gezahlt wird.
Dabei handelt es sich um eine neue, bundesweit auftretende Masche von
Kriminellen.

In der E-Mail wird detailliert erläutert, wie die Täter an die
peinlichen Videos gekommen sein wollen:

Mittels einer Schadsoftware seien die Computer infiziert worden.
Auf diese Weise gaben die Täter vor, die Nutzer über die Kamera und
das Mikrofon des Computers auszuspionieren.

Infolgedessen hätten die Täter nun Videos, die den Nutzer beim
Masturbieren und Anschauen von Pornos zeigen.

Damit das Video nicht per E-Mail und in sozialen Medien verteilt
werde, müsse gezahlt werden, und zwar in der virtuellen Währung
Bitcoin.

Mittlerweile sind auch im Kreis Gütersloh dazu Strafanzeigen
eingegangen. In allen Fällen war der Rechner der Geschädigten jedoch
nicht mit einer Spy-Software infiziert worden.

Die Täter arbeiten auch in diesem Fall wie so oft:

Sie hoffen, dass das ein oder andere der tausendfach
angeschriebenen Opfer, das sich ertappt fühlt, zahlt - um eine
peinliche Verbreitung der in Wirklichkeit gar nicht vorhanden Videos
zu verhindern.

Die Polizei Gütersloh rät Empfänger der Mail, Anzeige zu erstatten
und auf keinen Fall auf die Forderungen einzugehen. Anhänge von
unbekannten Empfängern nicht öffnen!

Haben Sie noch Fragen? Dann rufen Sie uns gerne an, Telefon 05241
869-0.




Rückfragen bitte an:

Polizei Gütersloh
Pressestelle Polizei Gütersloh
Telefon: 05241 869 0
E-Mail: pressestelle.guetersloh(at)polizei.nrw.de
https://guetersloh.polizei.nrw/




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Original-Content von: Polizei Gütersloh, übermittelt durch news aktuell


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Datum: 09.05.2018 - 14:04 Uhr
Sprache: Deutsch
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Polizeimeldungen



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