Heißer Wochenstart für die Feuerwehr Herford - brennender LKW auf der A2 sorgt für kilometerlange Staus
(ots) - 
   Am Montagmorgen um 5:36 Uhr wurden die hauptamtliche Wachabteilung
und die Löschgruppe Schwarzenmoor zu einem LKW-Brand auf der A2 in 
Fahrtrichtung Dortmund alarmiert. Zwischen den Anschlussstellen 
Herford-Ost und Herford/Bad Salzuflen bemerkte der litauische Fahrer 
eines LKW mit Anhänger Rauch an seinem Fahrzeug und konnte den LKW 
auf dem Seitenstreifen abstellen. Er und sein Beifahrer konnten das 
Fahrerhaus gerade noch rechtzeitig verlassen, kurze Zeit später stand
das Zugfahrzeug bereits im Vollbrand. Die eintreffenden Einsatzkräfte
gingen mit einem kombinierten Löschangriff mit Schaum und Wasser 
unter umluftunabhängigem Atemschutz vor und konnten die Flammen 
schnell bekämpfen. Anschließend wurde das Fahrzeug immer wieder mit 
der Wärmebildkamera kontrolliert und heiße Bereiche heruntergekühlt. 
Geladen hatte der LKW Getränkedosen auf Holzpaletten. Nachdem 
Einsatzleiter Maik Balke "Feuer aus!" an die Leitstelle gemeldet 
hatte, wurde das in dem zerstörten Fahrzeugtank verbliebene 
Diesel-/Löschwassergemisch abgepumpt. Um ca. 8:30 Uhr konnten die 
Kameraden der Feuerwehr die Einsatzstelle an die Autobahnmeisterei 
übergeben. Mit der Bergung des Fahrzeugs wurde ein Spezialunternehmen
beauftragt. Die Autobahnpolizei sperrte die betroffene Fahrtrichtung 
für ca. 2 Stunden komplett ab der Abfahrt Herford-Ost, anschließend 
konnte der Verkehr einspurig an der Einsatzstelle vorbeigeführt 
werden. Um ca. 10:30 Uhr musste die hauptamtliche Wachabteilung 
erneut zu der Einsatzstelle ausrücken, da weiterer Dieselkraftstoff 
abgepumpt werden musste. Zum Abtransport des LKW musste die A2 noch 
einmal kurzzeitig voll gesperrt werden, da aufgrund der Gesamtlänge 
des Abschleppfahrzeugs und des Havaristen ein Wenden nicht möglich 
war. Aufgrund der Sperrung kam es in den frühen Morgenstunden zu 
einem Rückstau von bis zu 20 Kilometern Länge, auch die 
Ausweichstrecken waren schnell überlastet. Besonders erschreckend 
war, dass es auf der Gegenspur während der gesamten Einsatzdauer 
wiederholt zu gefährlichen Situationen kam, weil Fahrzeuglenker 
teilweise stark abbremsten um zu gaffen oder Aufnahmen mit Ihrem 
Smartphone anzufertigen. Der entstandene Sachschaden wird von der 
Polizei auf mindestens 100.000 Euro geschätzt. Die Feuerwehr Herford 
war mit 24 Einsatzkräften und insgesamt 9 Fahrzeugen vor Ort.
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Feuerwehr Herford
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Christoph Büker
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Datum: 14.05.2018 - 14:37 Uhr
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