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Bilanz Tuning World

ID: 1892490

(ots) - Knapp 99.000 Motorsportbegeisterte
besuchten zwischen Donnerstag (Feiertag Christi Himmelfahrt) und
Sonntag die diesjährige "Tuning World Bodensee" in Friedrichshafen.
Insbesondere am Samstag und Sonntag kam es auf den Zufahrtsstraßen zu
Beginn und am Ende der Messe zu Verkehrsbehinderungen durch das
überlastete Straßennetz. Für zusätzliche Behinderungen sorgte am
Samstag eine automatisierte Sperrung des Riedleparktunnels wegen
erhöhter Abgaswerte. Größere und längere Stausituationen sind jedoch
ausgeblieben, was sicherlich auch der temporären Freigabe der
Straßenbaustelle auf der B 31 zwischen Eriskirch und Friedrichshafen
geschuldet war. Im Zusammenhang mit dem starken Reiseverkehr von
Kurzurlaubern und an- bzw. abreisenden Messebesuchern kam es an dem
zurückliegenden Wochenende auch auf den Autobahnen A 81 (An- bzw.
Hinreise) und A 98 (Rückreiseverkehr) zu zähfließendem Verkehr bis
hin zu Staubildungen, bei deren Überwachung die Polizei sieben
Autofahrer beanstanden musste, weil diese nicht die erforderliche
Rettungsgasse bildeten.

Neben den Verkehrslenkungsmaßnahmen galt an diesem verlängerten
Wochenende ein Hauptaugenmerk der Polizei der Einhaltung der
Verkehrsvorschriften. Insgesamt beanstandeten die Beamten wegen des
nicht vorschriftsmäßigen Zustandes von Kraftfahrzeugen sechs
Verkehrsteilnehmer. Gegen 14 weitere Fahrzeugführer wurden
Ordnungswidrigkeitsverfahren wegen verschiedener Verstöße, darunter
verbotswidriges Überholen und Unterschreiten des Mindestabstandes,
eingeleitet. Die größten Beanstandungszahlen gab es jedoch bei den an
allen Tagen auf den unterschiedlichen Anfahrtsstrecken durchgeführten
Geschwindigkeitskontrollen, die mit unterschiedlichen Messgeräten und
dem Videofahrzeug auf den Autobahnen 81 und 98 sowie den
Bundesstraßen 30 und 31 erfolgten. Bei insgesamt 570 festgestellten




Geschwindigkeitsverstößen überschritten 15 Kraftfahrzeugführer die
vorgeschriebene Höchstgeschwindigkeit um über 41 km/h, was für diese
ein Fahrverbot sowie Punkte in Flensburg und ein Bußgeld bedeutet.
Ein 19-Jähriger wurde bei erlaubten 80 km/h sogar mit 152 km/h
gemessen, was zu einem zweimonatigen Fahrverbot und einem Bußgeld von
nahezu 900 Euro führen wird. Während 262 Fahrzeuglenker bei
Überschreitungen von 21 bis 40 km/h lagen, überschritten 293 die
jeweils geltende Höchstgeschwindigkeit im Bereich von 11 bis 20 km/h.
Nach den polizeilichen Feststellungen waren etwa 10 Prozent der
beanstandeten Geschwindigkeitssünder der Tuning-Szene zuzurechnen.
Bei ihren insbesondere abendlichen Kontrollen im Rahmen des
Sicherheits- und Ordnungsdienstes im Bereich des Messegeländes und
in der Stadt stellten die eingesetzten Beamten und Beamtinnen nicht
nur eine Trunkenheitsfahrt, sechs Autofahrer unter Drogeneinwirkung
und zwei Fahrzeuglenker ohne gültige Fahrerlaubnis fest, sondern auch
vier Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz, bei denen sie 13
Gramm Marihuana auffinden und sicherstellen konnten, sowie über ein
Dutzend Gurtverstöße. Illegale Autorennen wurden von der Polizei
nicht festgestellt, auch haben sich keine schweren Verkehrsunfälle im
Zusammenhang mit der Tuning Messe ereignet.

Sauter

Tel. 07531-995-1010




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Telefon: 07531 995-0
E-Mail: konstanz.pp(at)polizei.bwl.de
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Datum: 14.05.2018 - 15:56 Uhr
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