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Mehrere Betrugsversuche im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Neubrandenburg

ID: 1893886

(ots) - Am gestrigen Tage (15.05.2018) bewahrte
eine Taxifahrerin aus Grimmen eine 90-Jährige davor, Opfer eines
Betruges zu werden. Die Seniorin erhielt gegen 14:00 Uhr auf ihrem
Festnetztelefon einen Anruf von einer Frau, die angab, ihre Nichte zu
sein. Sie bat die Geschädigte um 20.000 EUR, da sie sich in einer
finanziellen Notlage befinden würde. Weiterhin gab die Frau an, dass
Geld persönlich abholen zu wollen. Aufgrund dessen machte sich die
90-Jährige mit einem Taxi auf dem Weg zur Bank und erzählte der
Taxifahrerin von dem Telefonat. Diese reagierte sofort und brachte
die Dame zur Polizei, um eine Anzeige erstatten zu können.

Auch in Tribsees kam es am 15.05.2018 glücklicherweise zu keiner
Geldübergabe. Eine 80-Jährige erhielt ebenfalls einen Anruf von einer
ihr unbekannten Frau. Diese meldete sich gegen 13:00 Uhr mit den
Worten "Rate mal, wer hier ist" und veranlasste damit die Geschädigte
einen Namen zu nennen, den die Unbekannte dann bejahte. Sie teilte
mit, mit einem PKW in der Nähe zu sein und würde "zum Kaffee vorbei
kommen und Kuchen mitbringen". Sie bat die 80-Jährige während des
Gespräches um 20.000 EUR und würde auch alternativ Schmuck oder
Wertsachen nehmen. Nach dem Telefonat war die geschädigte Dame
verunsichert und begab sich zu ihrer Tochter, um den Sachverhalt zu
schildern. Diese konnte dann die Polizei über den Sachverhalt
informieren. Die Tatverdächtige konnte durch die eingesetzten Kräfte
des Polizeirevieres Grimmen nicht festgestellt werden.

Auch in Wolgast kam es gegen 13:15 Uhr zu einem versuchten Betrug.
Dem 71-jährige Hinweisgeber wurde in einem Telefonat von einer Frau
Meier mitgeteilt, das er 28.000 EUR gewonnen habe. Das Geld würde er
erhalten, sobald 900 EUR an eine Sicherheitsfirma überwiesen werden.
Zu einer Geldübergabe kam es jedoch nicht, da der Geschädigte die




betrügerischen Absichten durchschaute.

Die Polizei appelliert wiederholt zur besonderen Vorsicht bei
merkwürdigen Anrufen. Vermeiden Sie die Weitergabe persönlicher
Daten am Telefon und gehen Sie nicht auf Forderungen von Personen
ein. Haben Sie stets ein gesundes Misstrauen. Derartige Anrufe dienen
nicht selten zur Vorbereitung von Betrugshandlungen. Die Polizei rät
daher, dubiose Telefonate mit zweifelhaftem Inhalt schnellstmöglich
zu beenden und den Polizeinotruf 110 zu informieren.




Rückfragen bitte an:

PHKin Carolin Radloff
Polizeipräsidium Neubrandenburg
Telefon: 0395 / 5582 -2040
E-Mail: pressestelle-pp.neubrandenburg(at)polizei.mv-regierung.de
http://www.polizei.mvnet.de

Auf Twitter: (at)Polizei_PP_NB

Original-Content von: Polizeipräsidium Neubrandenburg, übermittelt durch news aktuell


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Datum: 16.05.2018 - 13:45 Uhr
Sprache: Deutsch
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Ansprechpartner: POL-NB
Stadt:

Neubrandenburg



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