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800 Euro wegen gefälschter Stempel - Bundespolizei verweigert Albaner die Einreise

ID: 1893912

(ots) -
Die Rosenheimer Bundespolizei hat am Dienstag (15. Mai) einem
Albaner die Einreise verweigert. Er war in einem Fernbus aus Italien
auf der A93 in Richtung München unterwegs. Wegen Unregelmäßigkeiten
in seinem Pass musste er mehrere hundert Euro zahlen.

In der Grenzkontrollstelle bei Kiefersfelden überprüften
Bundespolizisten die Papiere der Insassen eines Busses. Ein
42-jähriger Reisender wies sich mit einem gültigen albanischen
e-Reisepass aus. Mit diesem Dokument ist dem Albaner ein Aufenthalt
von bis zu drei Monaten in den Schengener Vertragsstaaten gestattet.
Diesen Zeitraum für einen visumsfreien Aufenthalt wollte er offenbar
verlängern. Den Beamten fielen im Pass zwei totalgefälschte
griechische Stempelabdrücke auf. Diese sollten die Ein- und Ausreise
des Mannes aus dem Schengenraum belegen. Laut ersten Ermittlungen war
er jedoch seit Januar ununterbrochen in Italien und Deutschland
unterwegs.

Da der Mann versuchte, die Bundespolizisten mit gefälschten
Papieren zu täuschen, wurde er wegen Urkundenfälschung und versuchter
unerlaubter Einreise angezeigt. Auf Entscheidung der zuständigen
Staatsanwaltschaft musste er 800 Euro zur Sicherung des
Strafverfahrens hinterlegen. Anschließend wurde dem Albaner die
Einreise verweigert.




Rückfragen bitte an:

Yvonne Oppermann
Bundespolizeiinspektion Rosenheim
Burgfriedstraße 34 - 83024 Rosenheim
Telefon: 08031 80 26 2200
E-Mail: bpoli.rosenheim.oea(at)polizei.bund.de

Die Bundespolizeiinspektion Rosenheim liegt an der Schnittstelle
zweier Hauptschleuserrouten, der Balkan- und der Brennerroute. In
einem rund 200 Kilometer langen Abschnitt des
deutsch-österreichischen Grenzgebiets begegnen die etwa 420
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der illegalen Migration und gehen
vor allem gegen die Schleusungskriminalität vor. Der bahn- und




grenzpolizeiliche Verantwortungsbereich erstreckt sich auf die
Landkreise Miesbach, Bad Tölz-Wolfratshausen, Garmisch-Partenkirchen
sowie auf die Stadt und den Landkreis Rosenheim. Auf rund 370
Bahnkilometern und in etwa 70 Bahnhöfen und Haltepunkten sorgen die
Bundespolizisten zwischen Chiemsee und Zugspitze für die Sicherheit
der Bahnreisenden. Weitere Informationen zur Bundespolizei erhalten
Sie unter www.bundespolizei.de oder oben genannter Kontaktadresse.

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Datum: 16.05.2018 - 14:01 Uhr
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Ansprechpartner: Bundespolizeidirektion München
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Kiefersfelden / A93



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