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180518-2: Kontrollen zur Bekämpfung der Eigentumskriminalität - Rhein-Erft-Kreis

ID: 1895194

(ots) -
Die Polizei des Rhein-Erft-Kreises beteiligte sich an den
Kontrollen im Rahmen der "Aachener Erklärung".

Am Donnerstag (17. Mai) zeigte die Polizei verstärkte Präsenz an
verschiedenen Orten im Rhein-Erft-Kreis und setzte auch zivile Kräfte
ein. Die Beamten kontrollierten verdächtige Personen und Fahrzeuge,
um den Fahndungs- und Kontrolldruck auf überregional agierende Täter
zu verstärken. Die polizeiliche Erfahrung zeigt, dass durch die
Aktionen wichtige Informationen über die Täter, ihre Begleiter und
mögliche Reisewege erlangt werden. Beamte einer Einsatzhundertschaft
unterstützten die Polizistinnen und Polizisten des Rhein-Erft-Kreises
bei dem Einsatz. Insgesamt kontrollierten sie 334 Fahrzeuge und 229
Personen. Sie fertigten 14 Strafanzeigen und ahndeten 104
Ordnungswidrigkeiten. Einen 40-jährigen Mann nahmen Beamte vorläufig
fest. Im Rahmen einer Kontrolle auf der Kölnstraße in Brühl stellten
sie fest, dass er ohne Führerschein unterwegs gewesen war. Gegen ihn
lag ein Haftbefehl wegen Fahrens ohne Führerschein vor. In Hürth
kontrollierten Beamte einen 35-jährigen Mann, der ebenfalls nicht im
Besitz einer Fahrerlaubnis war. In der Beifahrertür seines Autos
fanden sie geringe Mengen Drogen. Zu den Vorfällen fertigten die
Polizisten Strafanzeigen. Bei einer Verkehrskontrolle in Erftstadt
fiel der Polizei eine 38-jährige Frau aus Nörvenich auf. Da ein
Drogenvortest positiv war, ordneten die Beamten eine Blutprobe auf
einer Wache an. Dafür zeigte die Beschuldigte Unverständnis. Auf der
Wache leistete die 38-Jährige erheblichen Widerstand. Ihre Mitfahrer
versuchten sie aus der Wache zu befreien, was mehrere hinzugerufene
Polizisten unterbinden konnten. Eine Polizistin und ein Polizist
wurden leicht verletzt. Die Polizei leitete mehrere Strafverfahren
ein. Auch wenn sich die Erfolge nicht unmittelbar am Kontrolltag




messen lassen, erlangten die Beamten wichtige Hinweise auf
potenzielle Täter, Reisewege und Begleitpersonen. Diese neuen
Erkenntnisse sind Grundlage für nun folgende Ermittlungen. Auch
künftig wird es ähnliche Schwerpunktaktionen im Rhein-Erft-Kreis
geben. Nach wie vor ist die Polizei auch auf die Mithilfe und
Unterstützung der Bevölkerung angewiesen, die Verdächtiges
unmittelbar über Notruf "110" der Polizei meldet. (bb/nh)




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Fax: 02233 52-3309
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Datum: 18.05.2018 - 10:52 Uhr
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