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Die Polizei warnt erneut vor angeblichen Polizeibeamten

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(ots) - Die Polizei warnt aus aktuellem
Anlass erneut vor der Betrugsmasche "Falsche Polizeibeamte", obwohl
die Angerufenen diese Masche immer mehr erkennen und die richtige
Polizei einschalten. Allein am Mittwoch (16.01.2018) griffen Täter
mindestens 29 Mal zum Telefon, um überwiegend ältere Stuttgarter
Bürgerinnen und Bürger um ihr Vermögen zu betrügen. Die Täter gaben
sich als Polizisten aus und täuschten vor, über den Polizeinotruf
"110" oder andere Behördenleitungen anzurufen. Die falschen Beamten
gaukeln in der Regel vor, dass ein Angehöriger einen schweren
Autounfall gehabt habe, und dessen Versicherungsschutz wenige Tage
zuvor erloschen sei. Nun soll der Angerufene eine Sicherheitsleistung
in Höhe mehrerer 10.000 Euro erbringen, ansonsten müsse der
Angehörige ins Gefängnis. Schließlich kündigen sie an, einen
Polizisten in ziviler Kleidung oder einen Kurier vorbei zu schicken,
der Geld und Wertsachen zur sicheren Verwahrung abholt. Die Warnungen
der Polizei greifen immer mehr, so schöpften erfreulicherweise nach
derzeitigem Erkenntnisstand alle Angerufenen Verdacht und
verständigten die Polizei. Die Polizei rät:

- Die Polizei ruft Sie niemals unter dem Polizeinotruf 110 an.
- Lassen Sie sich am Telefon nicht unter Druck setzen. Legen Sie
den Hörer auf. So werden Sie Betrüger los.
- Werden Sie misstrauisch bei Forderungen nach

+ schnellen Entscheidungen, + Kontaktaufnahme mit Fremden sowie +
Herausgabe von persönlichen Daten, Bargeld, Schmuck oder
Wertgegenständen.

- Wählen Sie die 110 und teilen Sie den Sachverhalt mit. Benutzen
Sie nicht die Rückruftaste, da Sie sonst wieder bei den Tätern
landen.
- Sprechen Sie am Telefon nicht über Ihre persönlichen und
finanziellen Verhältnisse. - Beraten Sie sich mit Ihrer Familie




oder Personen, denen Sie vertrauen.

Weitere Informationen und Präventionstipps finden Sie unter
www.polizei-beratung.de




Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Stuttgart
Pressestelle
Telefon: 0711 8990-1111
E-Mail: stuttgart.pressestelle(at)polizei.bwl.de
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Datum: 24.05.2018 - 13:59 Uhr
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