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Noch mehr Betrug am Telefon!

ID: 1899181

(ots) - Parallel zu den Anrufen durch
falsche Polizeibeamte im Kaiserslauterer Stadtgebiet (wir
berichteten) wurde am Mittwoch aus dem Landkreis ein versuchter
Betrug mit anderer Masche angezeigt. Eine Frau aus Niederkirchen
meldete der Kripo, dass sie am Dienstagnachmittag per Telefon ein
falsches Gewinnversprechen bekommen hatte. Der Anrufer behauptete,
ihr Ehemann habe an einem Gewinnspiel teilgenommen und gewonnen. Als
Wunschgewinn sei Bargeld angekreuzt; es handele sich um einen Betrag
von 38.000 Euro. Damit der Gewinn ausbezahlt werden könne, müsse die
Familie zuvor 1000 Euro an "Gewinnsteuer" bezahlen und diese
elektronisch überweisen. Dann würde ein Bote das Bargeld
vorbeibringen.

Da sich in der Familie niemand an eine Gewinnspiel-Teilnahme
erinnern konnte, vermutete das Paar einen versuchten Betrug und
überwies das geforderte Geld nicht, sondern schaltete stattdessen die
Polizei ein. Die weiteren Ermittlungen laufen.

Aus Mehlingen meldete ein Mann, dass er schon zum zweiten Mal
innerhalb einer Woche einen offenbar automatisierten Anruf eines
Telefoncomputers erhalten habe. Die Computerstimme gab an, vom
"Justizvollzug Baden-Württemberg" anzurufen. Es läge ein
Pfändungsbeschluss gegen den angerufenen Senior vor. Um diesen
abzuwenden, müsse er Geld bezahlen. Der 80-Jährige durchschaute die
Masche jedoch und legte einfach auf - zuvor notierte er sich
allerdings die Nummer, die im Display angezeigt wurde. Das
Fachkommissariat für Betrugsdelikte ermittelt.

Die Polizei empfiehlt: Bleiben Sie misstrauisch, wenn Sie solche
merkwürdigen Anrufe erhalten! Lassen Sie sich weder aushorchen noch
einschüchtern, und überweisen Sie in solchen Fällen auch kein Geld -
weder für Gewinne, die in Aussicht gestellt werden, noch für
angebliche Schulden, die getilgt werden müssen - sondern prüfen Sie




in aller Ruhe, ob alles seine Richtigkeit hat.

Weitere Infos und hilfreiche Tipps finden Sie im Internet auf der
Seite www.polizei-beratung.de




Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Westpfalz

Telefon: 0631-369-1080
E-Mail: ppwestpfalz.presse(at)polizei.rlp.de
www.polizei.rlp.de/pp.westpfalz

Pressemeldungen der Polizei Rheinland-Pfalz sind unter Nennung der
Quelle zur Veröffentlichung frei.

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Datum: 24.05.2018 - 14:24 Uhr
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