Suchmaßnahmen nach verunfalltem Autofahrer
(ots) - Bundesstraße 241, Streckenabschnitt zwischen der
Abfahrt Blankenhagen und der Ortschaft Lutterhausen 27.05.2018, 18:35
Uhr, bis 28.05.2018, 05:50 Uhr
LUTTERHAUSEN (ro/pa) Nach einem schweren Verkehrsunfall
Sonntagabend auf der B 241 führte die Polizei mit circa 200
Rettungskräften eine umfangreiche Suchaktion nach dem geflüchteten
Fahrer durch.
Der 45-jährige Mann aus Hardegsen konnte von einer Polizeistreife
heute Morgen, 28.05.2018, gegen 05:50 Uhr, nahe des Unfallortes
angetroffen werden. Der Schwerverletzte befindet sich derzeit im
Krankenhaus.
Die Polizei hat strafrechtliche Ermittlungen wegen unerlaubten
Entfernens vom Unfallort und des Verdachts der
Straßenverkehrsgefährdung auf Grund von Alkohol eingeleitet.
Der 45-Jährige war auf gerader Strecke nach einem Überholvorgang
nach rechts von der Fahrbahn abgekommen, wo sich der PKW nach
Kollision mit einer gemauerten Wassergrabenunterführung im
Straßengraben überschlug. Nach rund 90 Metern kam der Kombi halb auf
der Fahrbahn und halb im Straßengraben zum Liegen. Der Fahrer, der
vermutlich nicht angeschnallt war, konnte sich selbständig aus dem
Fahrzeug befreien und flüchtete zu Fuß von der Unfallstelle, nachdem
er von Ersthelfern eine notdürftige medizinische Versorgung bekommen
hatte.
Einer der beiden im Fahrzeug befindlichen Hunde wurde bei dem
Unfall so schwer verletzt, dass er später durch einen herbeigerufenen
Tierarzt eingeschläfert werden musste.
Die Schadenshöhe beträgt circa 9.000 Euro. Der total beschädigte
PKW wurde abgeschleppt.
Die B 241 musste in der Zeit von 19 Uhr bis 2 Uhr für die
Rettungs- und Suchmaßnahmen voll gesperrt werden. Eine örtliche
Umleitung war eingerichtet.
Da von schweren Verletzungen des 45-Jährigen ausgegangen werden
musste und der Mann sich möglicherweise in einer hilflosen oder
lebensbedrohlichen Lage befand, leitete die Northeimer Polizei sofort
umfangreiche Suchmaßnahmen ein. Daran beteiligt waren neben der
Polizei rund 140 Kameraden der Feuerwehren Moringen und Hardegsen, 35
Angehörige der Johanniter-Hundestaffel mit insgesamt 10 Rettungs- und
Personensuchhunden, 22 Helfer des THW Northeim sowie die Technische
Einsatzleistelle der FFW Northeim mit einer Drohne. Weiterhin kam ein
Polizeihubschrauber zum Einsatz. Die Suchmaßnahmen wurden gegen 01:30
Uhr beendet.
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Datum: 28.05.2018 - 08:29 Uhr
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