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Essen - Wuppertal: Gemeinsame Presseerklärung von Staatsanwaltschaft und Polizei Essen - Bremsschlauch an Auto durchschnitten - Zwei Männer in Untersuchungshaft

ID: 1901979

(ots) - 45117 E-Stadtgebiet: Wegen gemeinschaftlichen
versuchten Mordes ordnete der zuständige Richter am vergangenen
Freitag (25. Mai) für zwei Männer (21, 50) Untersuchungshaft an.

Am 10. Mai fuhr eine 30-jährige Frau in ihrem Renault an der
Anschlussstelle Essen-Kray auf die Autobahn 40 Richtung Duisburg.
Wenig später bemerkte sie, dass die Bremsanlage des Fahrzeugs nicht
richtig funktionierte. Geistesgegenwärtig wählte sie den Notruf der
Polizei. Am Telefon hielt ein Beamter der Einsatzleitstelle die Frau
an, den Wagen zunächst ausrollen zu lassen und schließlich an
geeigneter Stelle zum Stehen zu bringen. Kurz hinter dem
Ruhrschnellwegtunnel lenkte die Fahrerin das Auto gegen die
Leitplanke. Sie selbst kam mit leichten Verletzungen davon.

Die Untersuchung des sichergestellten Megane wies nach, dass vor
Fahrtantritt an der Bremsanlage manipuliert worden war. Ein
Bremsschlauch war offenbar mutwillig durchschnitten worden.

Unter der Leitung von Kriminalhauptkommissar Oliver Neu richtete
die Essener Polizei eine Mordkommission ein. Der ehemalige
Lebensgefährte der Frau, ein 50 Jahre alter Iraker, geriet in den
Fokus der Ermittler. Als dringend tatverdächtig nahmen Ermittler den
Mann am vergangenen Freitag in einer Wuppertaler Wohnung fest. Ein
ebenfalls dort aufhältiger Syrer (21) sollte zunächst als Zeuge
gehört werden. Während er ein Geständnis ablegte, streitet der ältere
mutmaßliche Komplize die Tat ab.

Beide Männer wurden auf Antrag der Staatsanwaltschaft dem
Haftrichter vorgeführt und befinden sich in Untersuchungshaft. (LL)




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Datum: 28.05.2018 - 17:07 Uhr
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