Neue digitale Erpressungsmasche "sexuelle Handlungen vor Computer"
(ots) -
Nachdem inzwischen die Masche der "falschen Polizeibeamten" schon
recht bekannt ist, versuchen es Kriminelle, wie gestern bereits
wieder in Budenheim geschehen, mittlerweile mit einer neueren
Betrugsmasche. Dabei bekommen Computernutzer eine Erpresser-E-Mail,
in welcher aufgefordert wird, einen gewissen Betrag in Bitcoin
(virtuelle Währung) an ein darin genanntes Konto zu senden. Würde der
Anweisung nicht gefolgt, so sollten angebliche zuvor gemachte Bilder
oder Videos von sexuellen Handlungen vor dem Computer an die darin
angelegten Kontaktadressen geschickt oder öffentlich gemacht werden.
In diesem Zusammenhang ist festzustellen, dass es bisher keine
Hinweise gibt, dass Bilder oder Videos tatsächlich einmal gehackt
wurden bzw. überhaupt existieren. Die Polizei rät daher Betroffenen
zu folgender Vorgehensweise:
- Antworten Sie nicht auf solche Drohmails
- Überweisen Sie kein Geld an die Absender
- Die Monitorkamera sollte grundsätzlich verdeckt und nur wenn
benötigt freigehalten werden
Weitere Information können Sie über folgenden Link erhalten:
www.polizei-beratung.de Für Hinweise in dieser Sache wenden Sie sich
bitte an die Kriminalpolizei Mainz: Tel. 06131 - 65 3633
Rückfragen bitte an:
Polizeipräsidium Mainz
Pressestelle
Telefon: 06131-65-3080
E-Mail: ppmainz.presse(at)polizei.rlp.de
www.polizei.rlp.de/pp.mainz
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Datum: 29.05.2018 - 12:15 Uhr
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