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Kassel - Wilhelmshöhe:

Zwei Männer gaben sich als Kripo-Beamte aus:

Polizei sucht falsche Polizisten

ID: 1902632

(ots) - Gestern Nachmittag durchschaute die
Schwiegertochter einer 80 Jahre alten Dame die Masche von Betrügern,
die sich an der Haustür als Kriminalbeamte ausgaben. Sie kam gerade
zur rechten Zeit nach Hause und konnte so wahrscheinlich einen Betrug
oder Diebstahl verhindern. Die Männer hatten sich bereits als
Kriminalbeamte ausgegeben, um so das Vertrauen der alten Dame zu
gewinnen.

Die Schwiegertochter sah bei ihrer Heimkehr gegen 15 Uhr im
Elbeweg die beiden Männer an der Haustür stehen. Sie waren mit der
80-Jährigen im Gespräch und erzählten von angeblichen
Gutscheinkäufen, zu denen sie ermitteln müssten. Dazu gaben sie noch
eine Mobilrufnummer bekannt, die offenbar als Rückrufnummer dienen
sollte, um die Glaubhaftigkeit zu untermauern. Erst als nach ihren
Dienstausweisen gefragt wurde, flüchteten die beiden Männer in
Richtung des Schwimmbades. Ob und wie sie Beute machen wollten, ist
nicht bekannt, da sie bis dahin keinerlei Forderungen oder Fragen
gestellt hatten.

Sie werden wie folgt beschrieben:

1. Täter: Männlich, ca. 25 bis 30 Jahre alt, deutsches Aussehen,
blonde Haare; bekleidet mit grauem T-Shirt

2. Täter: Männlich ca. 40 Jahre alt, südländisches Aussehen,
schwarze Haare; bekleidet mit beigefarbenen Kapuzenshirt

Die Ermittler des für Betrugsdelikte zuständigen Kommissariats
23/24 suchen nach Zeugen, die Angaben zu der Tat oder den Tätern
machen können. Diese werden gebeten, sich mit der Kasseler Polizei
unter 0561-9100 in Verbindung zu setzen.

Tipps der Polizei

- Lassen Sie grundsätzlich keine Unbekannten in Ihre Wohnung.
- Fordern Sie von angeblichen Amtspersonen, zum Beispiel
Polizisten, den Dienstausweis.
- Rufen Sie beim geringsten Zweifel bei der Behörde an, von der
die angebliche Amtsperson kommt. Suchen Sie die Telefonnummer




der Behörde selbst heraus oder lassen Sie sich diese durch die
Telefonauskunft geben. Wichtig: Lassen Sie den Besucher
währenddessen vor der abgesperrten Tür warten.
- Die Polizei wird Sie niemals um Geldbeträge bitten.
- Geben Sie am Telefon keine Details zu Ihren finanziellen
Verhältnissen preis.
- Lassen Sie sich am Telefon nicht unter Druck setzen. Legen Sie
einfach auf.
- Übergeben Sie niemals Geld an unbekannte Personen.

Jürgen Wolf Presse - und Öffentlichkeitsarbeit 0561 - 910 1008




Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Nordhessen
Grüner Weg 33
34117 Kassel
Pressestelle

Telefon: 0561/910 10 20 bis 23
Fax: 0561/910 10 25
E-Mail: poea.ppnh(at)polizei.hessen.de

Außerhalb der Regelarbeitszeit
Polizeiführer vom Dienst (PvD)
Telefon: 0561-910-0
E-Mail: ppnh(at)polizei.hessen.de

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Datum: 29.05.2018 - 14:15 Uhr
Sprache: Deutsch
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