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Schwerpunkteinsatz im "Projekt Korrekt" - Ratingen / Hilden / Langenfeld - 1805145

ID: 1903139

(ots) -
Am Dienstag, dem 29.05.2018, führte die Kreispolizeibehörde
Mettmann wieder einmal in ausgesuchten Städten des Kreises Mettmann
einen Schwerpunkteinsatz zur Verbesserung der Sicherheit von
Fußgängern und Fahrradfahrern im öffentlichen Straßenverkehr durch.
Insgesamt mehr als 60 Einsatzkräfte, darunter Beamtinnen und Beamte
aus der gesamten Kreispolizeibehörde Mettmann, tatkräftig unterstützt
von Einsatzkräften der Bereitschaftspolizei Köln, waren dazu in der
Zeit von 07.00 Uhr bis 14.00 Uhr in den Städten Ratingen, Hilden und
Langenfeld tätig, um dort gezielt das Verhalten von Fußgängern und
Radfahrern zu kontrollieren. Gleichzeitig wurden aber gerade auch
Verstöße von Kraftfahrzeugführern geahndet, welche die allgemein als
schwächer bekannten Verkehrsteilnehmer behinderten oder sogar
gefährdeten. Thematisch begleitet wurden diese Kontrollmaßnahmen von
einem polizeilichen Präventionsstand in der Langenfelder
Fußgängerzone, an dem ab 10.00 Uhr, unter Beteiligung der örtlichen
Sicherheitspartner/-innen des Aktionsbündnisses Seniorensicherheit,
Informationen zur besseren Sicherheit von Fußgängern und Radfahrern
vermittelt wurden.

Das repressive Ergebnis des gestrigen "Projekt
Korrekt"-Aktionstages zeigt sich in Zahlen insgesamt wie folgt:

- 43 Anzeigen und 113 Verwarnungsgelder -

gegen Fahrradfahrer, Fußgänger und Fahrzeugführer wegen diverser
Verkehrsverstöße (insbesondere der Nichtbeachtung von
vorgeschriebenen Fahrtrichtungen und Ampelanlagen, falsches
Überqueren von Fahrbahnen, Verstöße gegen das Handyverbot, Fehler
beim Abbiegen, Verstöße gegen die Gurtpflicht)

Auf die eingerichteten polizeilichen Kontrollbereiche in den
einzelnen Städten verteilten sich vorgenannte Maßnahmen wie folgt:

Ratingen: 10 Anzeigen und 31 Verwarnungsgelder





Hilden: 10 Anzeigen und 43 Verwarnungsgelder

Langenfeld: 23 Anzeigen und 39 Verwarnungsgelder

-- Hintergrundinformationen zum "Projekt Korrekt" --

Die Kreispolizeibehörde Mettmann führt auch in diesem Jahr das
seit 2012 initiierte "Projekt Korrekt" zur Bekämpfung von
Verkehrsunfällen mit Fußgängern und Radfahrern durch. Fußgänger und
Radfahrer besitzen keine Knautschzone und haben daher ein hohes
Risiko, bei einem Verkehrsunfall schwer verletzt zu werden. Der
Schwerpunkt der polizeilichen Projekt-Aktionen liegt in den Kommunen

- Ratingen

- Hilden und

- Langenfeld

Die Thematik zum Projekt lautet wie folgt:

- Ursachen -

Erkannte Ursachen von Radfahrunfällen sind z.B. das Benutzen der
falschen / verbotenen Fahrbahn, das Nichtbeachten des
Rechtsfahrgebotes sowie unvorsichtiges Ein- und Anfahren in den
Verkehrsraum. Fußgänger hingegen überschreiten oft Fahrbahnen, ohne
überhaupt auf den Verkehr zu achten oder überqueren solche bei
dichtem Verkehr an anderer Stelle, als sinnvoll und / oder vorgegeben
(Fußgängerampel, Überweg).

- Schwerpunktkontrollen -

Zur kreisweiten Bekämpfung der Verkehrsunfälle unter Beteiligung
von Fußgängern und Radfahrern werden vom Verkehrsdienst und vom
Wachdienst der Kreispolizei fortlaufend Kontrollen von nicht
motorisierten und motorisierten Verkehrsteilnehmern durchgeführt. In
der Zeit von März bis November führt die Polizei zusätzlich drei
Schwerpunkteinsätze mit Unterstützung der Bereitschaftspolizei in den
oben genannten Kommunen durch.

- Zielsetzung -

Eine hohe Kontrollintensität soll nachhaltig auf das Verhalten der
Verkehrsteilnehmer in den Aktionskommunen einwirken. Konsequentes
Einschreiten bei Verkehrsverstößen führt zu regelgerechterem
Verhalten aller Verkehrsteilnehmer. Fehlverhalten gegenüber
"schwachen Verkehrsteilnehmern" stehen im Fokus dieser
Verkehrskontrollen, aber auch diese gefährdeten Personen selber
bedürfen der besonderen Aufsicht und Überwachung, denn:

"Fußgänger und Radfahrer besitzen keine Knautschzone!"

... und gerade sie selber unterschätzen häufig die Gefahren im
Straßenverkehr, welche immer wieder auch durch eigenes Fehlverhalten
entstehen.

- Beratung vor Ort mit dem Infomobil -

Parallel zu diesen verstärkten Verkehrskontrollen informiert die
Polizei im Rahmen ihrer Schwerpunkteinsätze mit einem Infomobil über
verkehrssicherere Verhalten von Fußgängern und Radfahrern. Bei diesen
Beratungen stehen insbesondere die Verkehrssicherheit von Fahrrädern
sowie der Gebrauch reflektierender Materialien für Fußgänger und
Radfahrer im Vordergrund. Die polizeilichen Präventionsstände werden
dabei auch immer wieder von den Sicherheitspartnern/-innen des
Aktionsbündnisses Seniorensicherheit begleitet.




Rückfragen bitte an:

Kreispolizeibehörde Mettmann
- Polizeipressestelle -
Adalbert-Bach-Platz 1
40822 Mettmann

Telefon: 02104 / 982-1010
Fax: 02104 / 982-1028

E-Mail: pressestelle.mettmann(at)polizei.nrw.de
http://www.polizei.nrw.de/mettmann

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Datum: 30.05.2018 - 11:24 Uhr
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