Gemeinsame Presseerklärung von StA Krefeld, Polizei Viersen& Mönchengladbach
Mutmaßlicher Steinwurf von Autobahnbrücke auf Auto / Mordkommission sucht weiter dringend Zeugen
(ots) -
Am Samstag, 26.5.2018, 22.55 Uhr, ist ein mit vier Personen
besetzter Audi A3 in Höhe der Autobahnbrücke Willich-Beckershöfe
(Autobahn A 44) mittig auf der Frontscheibe von einem Gegenstand -
möglicherweise einem Stein - getroffen worden. Darüber haben
Staatsanwaltschaft und Polizei bereits am 27.5.2018, 15:40 Uhr
berichtet (Link:
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/30127/3954140). Die
Staatsanwaltschaft wertet die Tat als versuchtes Tötungsdelikt.
Deshalb ermittelt eine Mordkommission. Heute haben weitere
Ermittlungen am Tatort stattgefunden. Nachdem Straßen NRW das Grün
der seitlichen Autobahnbereiche abgemäht hatte, suchten Ermittler
diese Bereiche erneut nach möglichen Tatmitteln (Steine, andere
Wurfgegenstände) ab. Außerdem ist heute auf der Brückenauffahrt
(Seite Willich-Münchheide) ein beidseitig bedrucktes, großes
Hinweisschild aufgestellt worden. Es trägt die Aufschrift: Zeugen
gesucht! Steinewerfer am 26.5.2018, 22:55 Uhr, von dieser Brücke.
Hinweise bitte an die Mordkommission in Mönchengladbach unter
02161-290. Staatsanwaltschaft und Polizei wollen so weitere
Zeugenhinweise erhalten. Nach dem Zeugenaufruf in der Pressemeldung
von Sonntag haben sich schon mehrere Hinweisgeber gemeldet. Darunter
war der Hinweis, dass am Tatabend, ab ca. 22:30 Uhr, mehrere Personen
auf der Brücke waren. Zeugen berichteten, dass sie zwei Männer
beobachtet hätten, die einen quadratischen Gegenstand, ähnlich eines
Fahrradanhängers oder Bollerwagens mitführten. Für für die
Mordkommission sind diese Männer als Zeugen von großer Bedeutung. Sie
könnten Beobachtungen gemacht haben, die für die Mordkommission sehr
wertvoll sind. Die Polizei bittet diese Zeugen dringend, sich zu
melden. Am Tatabend fand in Willich-Anrath das "Brunnenfest" statt.
Die Mordkommission geht davon aus, dass auch Besucher dieses Festes
ihren Heimweg über die Brücke Willich-Beckershöfe genommen haben. Sie
kommen auch als Zeugen in Frage und sollen sich ebenfalls bei der
Mordkommission melden. Hinweise an Telefon 02161-29-0.(wr)
Rückfragen von Journalisten bitte an:
Polizei Mönchengladbach
Pressestelle
Telefon: 02161/29 20 20
E-Mail: pressestelle.moenchengladbach(at)polizei.nrw.de
www.polizei.nrw.de
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Datum: 01.06.2018 - 17:00 Uhr
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