Nach Verfolgung mit Messer, Festnahme durch Bundespolizei im Kölner Hauptbahnhof
(ots) -
In der Nacht von Samstag auf Sonntag wurde ein Mann nach verbalen
Streitigkeiten von einer anderen männlichen Person mit einem Messer
in den Kölner Hauptbahnhof verfolgt. Die zur Hilfe gerufene
Bundespolizei nahm den mit Haftbefehl gesuchten Angreifer fest.
Nach einem zunächst verbalen Streit zwischen zwei Rumänen am
Eigelstein, der in einer Bedrohung mit einem Messer und einer
Verfolgung endete, gelang dem 35-jährigen Opfer die Flucht zum Kölner
Hauptbahnhof. An der B-Passage angekommen, bat er einen Mitarbeiter
vom Sicherheitsdienst der Deutschen Bahn AG um Hilfe, woraufhin
umgehend die Bundespolizei alarmiert wurde. Zwischenzeitlich
attackierte der 45-jährige Angreifer sein Opfer mit einem Tritt in
den Bauch. Nun trennten die Sicherheitsmitarbeiter die "Streithähne"
und die eintreffenden Bundespolizisten nahmen den Angreifer vorläufig
fest. Bei seiner Überprüfung stellte sich heraus, dass er von der
Staatsanwaltschaft Bayreuth per Haftbefehl wegen Hausfriedensbruch
gesucht wurde. Sein Atemalkohlgehalt ergab einen Wert von knapp zwei
Promille, das mitgeführte Taschenmesser stellten die Polizisten als
Beweismittel sicher. Da der Straftäter die Geldstrafe von 470 Euro
nicht bezahlen konnte, muss er für die nächsten 40 Tage ins
Gefängnis. Die Bundespolizei leitete ein Ermittlungsverfahren wegen
Bedrohung sowie Körperverletzung ein.
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Datum: 04.06.2018 - 12:10 Uhr
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