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Bundespolizei findet vermisste 14-Jährige und gesuchte Straftäter

ID: 1905890

(ots) -
Die Bundespolizei hat am ersten Juni-Wochenende mehrere
polizeilich gesuchte Personen in Gewahrsam genommen. Darunter befand
sich auch ein 14-jähriges Mädchen. Die junge Österreicherin, die sich
eigentlich in einer Betreuungseinrichtung in Tirol aufhalten sollte,
wurde von den Beamten am Rosenheimer Bahnhof kontrolliert. Dabei
stellte sich heraus, dass sie als vermisst gemeldet und seit Ende Mai
europaweit gesucht worden war. Die Ausreißerin konnte der Obhut der
österreichischen Polizei anvertraut werden.

Auf der A 93 bei Kiefersfelden trafen die Bundespolizisten
außerdem auf einen Portugiesen und einen Rumänen, die im Rahmen der
Grenzkontrollen verhaftet wurden. Den portugiesischen
Staatsangehörigen suchte laut Polizeicomputer die Münchner
Staatsanwaltschaft. Er hatte wegen Erschleichens von Leistungen eine
Geldstrafe in Höhe von 2.250 Euro zu zahlen. Der 26-Jährige, der
Beifahrer in einem Pkw war, konnte den geforderten Betrag entrichten.
Doch statt seine Reise gleich wieder fortzusetzen, musste er erst
noch eine Strafanzeige wegen eines Verstoßes gegen das
Betäubungsmittelgesetz abwarten. Bei der Durchsuchung des Gepäcks
fanden die Beamten im Geldbeutel des Mannes noch eine kleinere Menge
an Cannabisblüten.

Seinem Sohn hat es ein 60-jähriger Rumäne zu verdanken, dass er
aus der Dienststelle der Rosenheimer Bundespolizei nach wenigen
Stunden wieder entlassen werden konnte. Der Osteuropäer wurde, wie
die Bundespolizei herausfand, von der Staatsanwaltschaft in
Ravensburg wegen besonders schweren Diebstahls mit einem Haftbefehl
gesucht. Die festgesetzte Geldstrafe belief sich auf 1.650 Euro.
Mangels eigener finanzieller Möglichkeiten drohte dem Mann
ersatzweise eine rund 80-tägige Freiheitsstrafe. Er konnte jedoch
seinen Sohn verständigen, der bereit war, die Justizschulden des




Vaters zu übernehmen und das Geld zu überweisen.




Rückfragen bitte an:

Rainer Scharf (MSc)
Bundespolizeiinspektion Rosenheim
Burgfriedstraße 34 - 83024 Rosenheim
Telefon: 08031 80 26 2200
E-Mail: bpoli.rosenheim.oea(at)polizei.bund.de

Die Bundespolizeiinspektion Rosenheim liegt an der Schnittstelle
zweier Hauptschleuserrouten, der Balkan- und der Brennerroute. In
einem rund 200 Kilometer langen Abschnitt des
deutsch-österreichischen Grenzgebiets begegnen die etwa 420
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der illegalen Migration und gehen
vor allem gegen die Schleusungskriminalität vor. Der bahn- und
grenzpolizeiliche Verantwortungsbereich erstreckt sich auf die
Landkreise Miesbach, Bad Tölz-Wolfratshausen, Garmisch-Partenkirchen
sowie auf die Stadt und den Landkreis Rosenheim. Auf über 370
Bahnkilometern und in etwa 70 Bahnhöfen und Haltepunkten sorgen die
Bundespolizisten zwischen Chiemsee und Zugspitze für die Sicherheit
der Bahnreisenden. Weitere Informationen zur Bundespolizei erhalten
Sie unter www.bundespolizei.de oder oben genannter Kontaktadresse.

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Datum: 04.06.2018 - 13:27 Uhr
Sprache: Deutsch
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Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Bundespolizeidirektion München
Stadt:

Rosenheim / A 93



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