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Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Mosbach und des Polizeipräsidiums Heilbronn vom 04.06.2018

ID: 1906237

(ots) - Hardheim: Im großen Stil mit Rauschgift
gehandelt

Durch die Aussage eines Zeugen erhielt die Polizei Anfang des
Jahres Kenntnis darüber, dass ein 26-jähriger Mann aus Hardheim seit
längerem im großen Stil mit Betäubungsmitteln handeln soll. Um den
Wahrheitsgehalt dieser Information zu prüfen und um die
typischerweise bei solchen Delikten sehr umfangreichen Ermittlungen
effizient durchführen zu können, wurde beim Kriminalkommissariat
Tauberbischofsheim gemeinsam mit dem Polizeirevier Buchen bereits im
März eine Ermittlungsgruppe (EG) eingerichtet, in der sich seither
mehrere Beamte gezielt um die Aufklärung der Rauschgiftstraftaten
kümmern.

Aufgrund der Ermittlungen der EG besteht der dringende Verdacht,
dass der 26-Jährige seit Anfang 2017 im Bereich Hardheim, Höpfingen,
Walldürn und Buchen regelmäßig mit verschiedenen Drogen wie
Marihuana, Ecstasy, Amphetamin und Kokain handelte. Das Rauschgift
lagerte er dabei überwiegend in der Wohnung seiner Mutter. Ein
weiterer 24-jähriger Mann vermittelte Abnehmer. Zwei weitere Männer
im Alter von 28 und 19 Jahren verkauften das Rauschgift als
Straßenhändler weiter. Innerhalb eines Jahres wurden auf diesem Wege
Drogen im Kilogramm-Bereich in Umlauf gebracht.

Nachdem Anfang Mai 2018 eine Lieferung an den 26-Jährigen
abgefangen werden konnte, in der sich 4,7 kg Amphetamin befand,
schlug die Polizei zu. Bei Wohnungsdurchsuchungen konnten rund 15.000
Euro Bargeld, zwei Fahrzeuge und nicht geringe Mengen verschiedener
Betäubungsmittel, wie beispielsweise 3,2 kg Marihuana, rund 40 Gramm
Kokain, 560 Gramm Amphetamin und 350 XTC-Pillen beschlagnahmt werden.
Die vier Männer wurden daraufhin vorläufig festgenommen. Gegen alle
wurden durch die Staatsanwaltschaft Mosbach Haftbefehle beantragt,
die durch das Amtsgericht Mosbach in Vollzug gesetzt wurden. Auch




gegen die 48-jährige Mutter des 26-jährigen Haupttäters wurde ein
Strafverfahren eingeleitet.

Auf Anforderung können Lichtbilder zu diesem Sachverhalt übersandt
werden.

Für Rückfragen stehen wir Ihnen unter den Telefonnummern
06261/87-0 (Staatsanwaltschaft Mosbach) und 07131/104-1011
(Pressestelle Polizeipräsidium) gerne zur Verfügung.




Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Heilbronn
Telefon: 07131 104-10 11
E-Mail: heilbronn.pp(at)polizei.bwl.de
http://www.polizei-bw.de/

Original-Content von: Polizeipräsidium Heilbronn, übermittelt durch news aktuell


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Datum: 04.06.2018 - 17:15 Uhr
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