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Erneute Welle der aktuellen Tatserie: Betrugsmasche "Falscher Polizeibeamter", hält das Polizeipräsidium Freiburg weiterhin in Atem.

ID: 1907155

(ots) - Stadt Freiburg im Breisgau, Landkreise
Breisgau-Hochschwarzwald, Emmendingen, Lörrach, Waldshut

Weiterhin kommt es zu Betrugsdelikten, bei denen die Täter per
Telefon mit den Opfern Kontakt aufnehmen. Am Dienstag, 05.06.2018,
kam es im Bereich des Polizeipräsidiums Freiburg zu einer Häufung von
Fällen der Masche "Falscher Polizeibeamter". Die Geschädigten
erhielten überwiegend Anrufe der fingierten Rufnummern "0761/110",
"07641/110". Auch andere Rufnummern tauchten bei diesen Fällen auf.
Der angebliche Polizeibeamte, der sich am Telefon meldete, täuschte
seine Opfer darüber, dass eine Verbrecherbande unterwegs sei, die es
auf ältere Menschen abgesehen hätte. Er erfragte dann Angaben über
Bankverbindungen und Wertsachen, die sich im Haus befinden.

Bei einem Fall im Bereich Merzhausen (Landkreis
Breisgau-Hochschwarzwald) erbeuteten die unbekannten Täter bei einer
61-jährigen Frau Bargeld in hohem vierstelligen Bereich und wertvolle
Sammlermünzen.

Bei einem Fall in Waldshut Bargeld, Schmuck und Pelzbekleidung im
Wert von mehreren zehntausend Euro.

Zum Zeitpunkt dieser Pressemitteilung gingen mehr als 45
Anzeigenerstattungen zu der Tatserie vom 05.06.2018 ein. Die
Ermittlungsgruppe "EG Anruf" arbeitet mit Hochdruck an der Aufklärung
der Taten. Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Freiburg unter Tel.
0761 882-5777 entgegen.

Wir wiederholen nochmals die Tipps der Polizei bei solchen oder
ähnlichen Fällen:

Lassen Sie grundsätzlich keine Unbekannten in Ihre Wohnung.
Fordern Sie von angeblichen Amtspersonen, zum Beispiel Polizisten,
den Dienstausweis.

Rufen Sie beim geringsten Zweifel bei der Behörde an, von der die
angebliche Amtsperson kommt. Suchen Sie die Telefonnummer der Behörde
selbst heraus oder lassen Sie sich diese durch die Telefonauskunft




geben. Wichtig: Lassen Sie den Besucher währenddessen vor der
abgesperrten Tür warten.

Die Polizei wird Sie niemals um Geldbeträge bitten.

Die Polizei ruft niemals mit der angezeigten Rufnummer 110 an.

Geben Sie am Telefon keine Details zu Ihren finanziellen
Verhältnissen preis.

Lassen Sie sich am Telefon nicht unter Druck setzen. Legen Sie
einfach auf.

Übergeben Sie niemals Geld an unbekannte Personen.

Weitere Infos zum Thema: https://www.polizei-beratung.de/themen-un
d-tipps/betrug/betrug-im-namen-der-polizei

FLZ/mt




Medienrückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Freiburg
Pressestelle
Telefon: 0761/882-0
E-Mail: freiburg.pp(at)polizei.bwl.de
http://www.polizei-bw.de/

Original-Content von: Polizeipräsidium Freiburg, übermittelt durch news aktuell


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Datum: 06.06.2018 - 01:13 Uhr
Sprache: Deutsch
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Ansprechpartner: POL-FR
Stadt:

Freiburg



Kategorie:

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