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Unerlaubte Einreisen auf Güterzügen - In zwei Fällen sieben Afrikaner aufgegriffen

ID: 1910252

(ots) -
Eine 23-jährige Nigerianer mit deren vierjährigen Sohn sowie einen
männlichen Landsmann unbekannten Alters, griff die Bundespolizei am
Samstagnachmittag (9. Juni) am Rangierbahnhof Nord auf. Vier weitere
Afrikaner, darunter drei Frauen aus Guinea, der Elfenbeinküste und
Nigeria sowie ein Mann aus Guinea wurden am Sonntagmorgen (10. Juni)
am Rangierbahnhof Laim gestellt. Alle sieben waren zuvor auf
Güterzügen unerlaubt über Österreich in die Bundesrepublik
eingereist.

Kurz nach 15 Uhr wurden am Samstag von der Notfallleitstelle der
Deutschen Bahn "betriebsfremde Personen" im Rangierbahnhof München
Nord gemeldet worden. Vor Ort konnten Beamte drei Nigerianer
aufgreifen. Konkret handelte es sich um eine Mutter (23 Jahre) und
ihren vierjährigen Sohn sowie einen allein reisenden Mann, noch
unbekannten Alters. Die Nigerianerin konnte eine
Aufenthaltsgestattung, der allein Reisende keine
aufenthaltslegitimierenden Dokumente vorweisen. Ermittlungen ergaben,
dass die Personen zuvor mit einem Güterzug aus Kufstein in das
Bundesgebiet eingereist waren. Der Nigerianer wurde
zuständigkeitshalber dem Polizeipräsidium München übergeben. Die
Nigerianerin konnte mit ihrem Kind die Dienststelle freien Fußes
verlassen. Ermittlungen ergaben, dass die nigerianische
Staatsangehörige am 22.05.2015 erstmals in das Bundesgebiet
eingereist war und derzeit im Besitz einer Aufenthaltsgestattung ist.

Kurz vor sechs Uhr am Sonntag meldete die Leitstelle der Deutsche
Bahn Sicherheit erneut betriebsfremde Personen", diesmal auf dem
Gelände des Rangierbahnhofes Laim, die durch Mitarbeiter festgehalten
wurden. Bei den Personen handelte es sich um zwei Staatsangehörige
aus Guinea (weiblich 20 und männlich 24 Jahre alt) sowie eine
ivorische und eine nigerianische Staatsangehörige (beide noch
unbekannten Alters), die kurz zuvor unerlaubt mit einem aus




Österreich kommenden Güterzug in das Bundesgebiet eingereist waren.
Alle vier Afrikaner konnten keine aufenthaltslegitimierenden
Dokumente vorweisen. Die vier Afrikaner wurden zuständigkeitshalber
zur weiteren Veranlassung an die Polizei des Freistaates Bayern
überstellt.

In beiden Fällen kam es während der Einsatzmaßnahmen zu keinen
Beeinträchtigungen des Zugverkehrs.




Rückfragen bitte an:

Wolfgang Hauner
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Telefon: 089 515 550 215
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Datum: 10.06.2018 - 12:37 Uhr
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