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Fußball-Weltmeisterschaft 2018 -

Fairplay auch beim Publik-Viewing, Jubeln und Feiern

ID: 1913523

(ots) -
(mb) Feiern ja, Randale nein. Das ist die Devise der Paderborner
Polizei für die kommenden vier Fußball-Wochen.

"Unser Ziel ist es, dass die Veranstaltungen rund um die
Weltmeisterschaft bis zum Endspiel störungsfrei verlaufen. Die
Gewährleistung der Sicherheit hat höchste Priorität", so das Team der
Einsatzleiter zu den WM-Spielzeiten.

Auch die Polizei hat großes Verständnis für die Begeisterung der
Fans und hofft auf eine erfolgreiche WM. Bei aller verständlichen
Freude: Gegenseitige Rücksichtnahme und Regeln dürfen nicht außer
Acht gelassen werden. Bei Straftaten und groben Verkehrsverstößen
wird die Polizei konsequent einschreiten. Die Einsatzkräfte werden
tolerant und freundlich agieren - gegenüber Randalierern wird die
Polizei aber kein Pardon zeigen.

Die Erfahrungen der vergangenen Jahre haben gezeigt, dass sich
nach Spielende spontane Auto-Korsos bilden können. Hier macht die
Polizei noch einmal deutlich: "Autokorsos sind keine rechtsfreien
Räume!" Stoppschilder, Ampeln und andere Verkehrszeichen gelten
uneingeschränkt. Beim Autofahren müssen alle Insassen immer
angeschnallt sein. Das Sitzen oder Stehen auf Fahrzeugdächern und
Motorhauben ist verboten, weil lebensgefährlich! Denn auch bei
Autokorsos werden die Gesetzmäßigkeiten der Physik nicht außer Kraft
gesetzt. Schon bei niedrigen Geschwindigkeiten kann es ohne Gurt zu
schweren Verletzungen kommen, wenn der Fahrer plötzlich bremsen muss.
Das gleiche gilt natürlich auch für das Hinauslehnen aus dem
Seitenfenster oder dem Stehen in der Öffnung des Schiebedachs.

Für den Fahrer gelten selbstverständlich die Promillegrenzen. Er
sollte daher am besten völlig nüchtern fahren! Das gleiche gilt für
Drogenkonsum. Mit Kontrollen muss jederzeit gerechnet werden. Die
Polizei rät: Schon vor der Fußballparty festlegen wer sich




anschließend ans Steuer setzt!

Thema Verkehrssicherheit von Fahrzeugen: Flaggen am Auto sind
meist mit einfachen Plastikhalterungen versehen, die nicht sonderlich
gut halten. Bei Fahrten in der Stadt ist das kein Problem, bei
Überlandfahrten oder gar auf der Autobahn gehören die Flaggen aber
ins Auto, weil die Gefahr besteht, dass sie abreißen und dadurch
andere Verkehrsteilnehmer gefährden oder Autos beschädigen. Außerdem
dürfen Fahnen die Sicht des Fahrers nicht beeinträchtigten. Zudem ist
es verboten, während der Fahrt Flaggen an Stangen aus dem Autofenster
zu halten.

Auch für die Fans, die zu Fuß unterwegs sind, gelten die
Verkehrsregeln. Sie sollten im Freudentaumel nicht übermütig werden.
Wer achtlos auf der Fahrbahn herumläuft riskiert gefährliche
Situationen und schwere Verletzungen.

Die Polizei ist bestrebt, den Interessen der feiernden Fans sowie
den Anliegen der Anwohner gerecht zu werden, gerade was die
Lärmbelästigung in den späten Abend- und Nachtstunden betrifft.

Fairplay - ganz klar Vorteil für alle ...

Wenn alle Fans vernünftig feiern, steht einem neuen Sommermärchen
nichts entgegen.

Foto:

Die Einsatzleiter der Polizeieinsätze zu den WM-Spielen setzen auf
Fairplay. v.l. EPHK Michael Lohl, PHK Carsten Schlüter, EPHK Bernd
Spieker, EPHK Michael Schütte und PHK Helmut Flottmeier




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Datum: 14.06.2018 - 12:58 Uhr
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