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Zugverspätung wegen Ziehen der Notbremse

ID: 1913995

(ots) - Zu einer Zugverspätung des RE 13995 auf
der Strecke von Rostock nach Bad Kleinen kam es gestern Abend, den
14.06.2018 gegen 20:40 Uhr, weil ein 42-Jähriger die Notbremse
gezogen hatte.

Warum von dem Mann die Notbremse betätigt wurde konnte vor Ort
nicht geklärt werden. So die Meldung, die die Beamten des
Bundespolizeireviers Wismar vom Triebfahrzeugführer des
Regionalexpresses erhielten.

Diese nahmen sich am Bahnhof Bad Kleinen des Mannes und dem
Sachverhalt an.

Auch gegenüber den Beamten konnte er nicht plausibel erklären,
warum von ihm die Notbremse gezogen wurde. Eine Notfallsituation
hatte offensichtlich nicht bestanden. Auf Befragung erklärte er, dass
er sich mit dem Zug auf dem Weg von der Arbeit nach Hause befand und
er nicht mehr wisse, warum er die Notbremse betätigt habe.

Gegen ihn wurde durch die Bundespolizisten ein
Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des Missbrauches von
Nothilfemittel eingeleitet.

In diesem Zusammenhang weist die Bundespolizei darauf hin, dass,
wer absichtlich oder wissentlich Notrufe oder Notzeichen missbraucht
oder einen Unglücksfall vortäuscht eine Straftat begeht, die mit
einer Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder mit Geldstrafe geahndet
werden kann.




Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Rostock
Kopernikusstr. 1b
18057 Rostock
Pressesprecher
Frank Schmoll
Telefon: 0381 / 2083 103
E-Mail: bpoli.rostock.contr-presse(at)polizei.bund.de
Twitter: (at)bpol_kueste

Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre
Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord-
und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr.


Dazu sind ihr als operative Dienststellen die
Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und




Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung
Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit
unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in
Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige
Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente
"Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee
(Schengen-Außengrenze) zu überwachen.


Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca.
2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte,
Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte.
Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie
umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr.

Dazu gehören insbesondere:
-
der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes,
- die bahnpolizeilichen Aufgaben
- die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und
umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee.


Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur
Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter
www.bundespolizei.de.

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Datum: 15.06.2018 - 10:08 Uhr
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