Fahndungserfolg - Schleusungen auf der BAB 17 verhindert
(ots) - Am Freitagmorgen (15. Juni 2018) kontrollierten
Einsatzkräfte der Bundeszollverwaltung zusammen mit Beamten der
Bundespolizeiinspektion Berggießhübel auf der BAB 17 die Insassen
eines Kleintransporters.
Bei der Überprüfung stellte sich heraus, dass der Fahrer (29) und
dessen Beifahrer (38) bereits in der Vergangenheit wegen des
Verdachtes des Einschleusens von Ausländern polizeilich in
Erscheinung getreten sind.
Im Rahmen der weiteren polizeilichen Bearbeitung und Befragung
stellte sich bei den drei moldauischen Mitfahrern (21, 27, 32)
heraus, dass ihre Einreise nicht den angegeben touristischen Zwecken
dienen sollte. Da die drei Personen nicht die Einreisevoraussetzungen
erfüllten, müssen sie sich jetzt wegen Verstoßes gegen das
Aufenthaltsgesetz verantworten. Die drei moldauischen
Staatsangehörigen wurden nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen
nach Tschechien zurückgeschoben und an die dort zuständigen Behörden
übergeben.
Der Fahrer und Beifahrer wurden aufgrund des Verdachtes des
Einschleusens festgenommen. Nach Vorführung beim zuständigen
Haftrichter wurden die beiden rumänischen Staatsangehörigen in die
JVA Dresden überführt.
Kurz darauf kontrollierten die Bundespolizisten auf der BAB 17
einen weiteren Kleintransporter und dessen Insassen. Im Fahrzeug
befanden sich insgesamt acht moldauische Staatsangehörige. Bei der
Überprüfung stellte sich heraus, dass sich einer der Insassen (35)
bereits in der Vergangenheit mit gefälschten Dokumenten ausgewiesen
hat. Im Rahmen der Befragung machten die Personen zudem
widersprüchliche Angaben zu ihrem geplanten Reiseziel und -zweck. Da
die Personen nicht die Einreisevoraussetzungen erfüllten, müssen sie
sich jetzt wegen Verstoßes gegen das Aufenthaltsgesetz verantworten.
Die moldauischen Staatsangehörigen wurden nach Abschluss der
polizeilichen Maßnahmen nach Tschechien zurückgeschoben und an die
dort zuständigen Behörden übergeben.
Rückfragen bitte an:
Bundespolizeiinspektion Berggießhübel
Martin Ebermann
Telefon: 03 50 23 - 676 506
E-Mail: bpoli.berggiesshuebel.oea(at)polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de
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Datum: 18.06.2018 - 10:56 Uhr
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