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Ahaus/Heek/Gescher - Temposünder auf zwei und vier Rädern

ID: 1915612

(ots) - Auch wenn die Biker in besonderer Weise
im Visier standen - als unrühmlicher Spitzenreiter erwies sich ein
Autofahrer, der am vergangenen Wochenende in eine Messung der Polizei
raste: Er war mit Tempo 202 km/h auf der L 579 in Heek unterwegs.
Erlaubt sind auf dem betreffenden Streckenabschnitt maximal 100 km/h.

Damit stellt dieser Raser das in negativer Hinsicht herausragende
Ergebnis der Schwerpunktkontrollen dar, die der Verkehrsdienst Nord
der Kreispolizeibehörde Borken am Samstag und Sonntag durchgeführt
hat. Sie diente der Bekämpfung der Unfallursache Nummer eins: zu
hoher Geschwindigkeit. Der Fokus der Aktion zielte dabei auf die
Kradfahrer. Aufgebaut hatten die Beamten ihre Messgeräte in Ahaus an
der K35, in Heek an der L 579 und in Gescher an der B 525.

Das anhaltend gute Wetter hatte viele Motorradbegeisterte auf die
Straße gebracht. Insgesamt wurden an dem Wochenende 185 durchfahrende
Kräder gemessen. Die auffälligsten Ergebnisse auf der Negativskala
bei den motorisierten Zweiradfahrern: In Ahaus an der K 35 war ein
Kradfahrer mit 123 km/h bei erlaubten 100 km/h unterwegs, in Heek an
der L 579 ein Motorradfahrer mit 170 km/h bei erlaubten 100 km/h und
in Gescher an der B 525, einer sehr beliebten Motoradstrecke, ein
Kradfahrer mit unverantwortlichen 182 km/h bei erlaubten 70 km/h -
106 km/h nach Abzug des Toleranzwertes zu viel. In diesem Fall muss
sich der Raser auf ein Fahrverbot von drei Monaten und eine erhöhte
Geldstrafe einstellen. Weiterhin fuhr auf der B 525 ebenfalls ein
Borkener Kradfahrer ohne Rücksicht auf seine "Fracht" mit 118 km/h
bei erlaubten 70 km/h trotz Sozius.

Aber auch einige Pkw-Fahrer fielen bei der Verkehrsmoral deutlich
negativ auf: Neben dem eingangs genannten Raser in Heek präsentiert
sich als weiterer Kandidat für ein sattes Fahrverbot nebst Bußgeld




ein Autofahrer, der diese Strecke gleich zweimal befuhr - jeweils in
entgegengesetzter Richtung. Er schaffte es innerhalb von rund einer
halben Stunde erst mit 146 km/h gemessen zu werden und danach noch
einmal mit 131 km/h und einem Handy am Ohr. Insgesamt kam es bei den
gemessenen Kradfahrern auf den genannten Streckenabschnitten zu 21
Ahndungen im Verwarngeldbereich, zehn Ordnungswidrigkeitsanzeigen und
drei Fahrverboten.

Fazit der Polizei: Diese Schwerpunktkontrollen sind und bleiben
offensichtlich auch weiterhin notwendig, um die Verkehrssicherheit
zu erhöhen und dramatische Unfallfolgen zu verhindern.




Rückfragen bitte an:

Kreispolizeibehörde Borken
Thorsten Ohm
Telefon: 02861-900 2204
http://www.polizei.nrw.de/borken/

Original-Content von: Kreispolizeibehörde Borken, übermittelt durch news aktuell


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Datum: 18.06.2018 - 11:33 Uhr
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