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Ettlingen - Tödlicher Horrorunfall auf der BAB5 mit zwei ausgebrannten Sattelzügen - Gaffer erschweren die Einsatzmaßnahmen

ID: 1917041

(ots) - Ein Horrorunfall auf der Bundesautobahn BAB5 bei
Ettlingen beschäftigte am Dienstagnachmittag die Einsatzkräfte über
mehrere Stunden lang. Zwei Sattelzüge brannten aus, ein LKW-Fahrer
verbrannte.

Gegen 14.50 Uhr wurde die Feuerwehr zu einem LKW-Unfall mit
eingeklemmter Person auf die BAB5 zwischen Ettlingen und Malsch
alarmiert.

Bei Kilometer 637 in Höhe Bruchhausen in Fahrtrichtung Süden,
kollidierte ein auf der rechten Fahrspur fahrender Sattelzug mit
einem auf dem Seitenstreifen stehenden Pannen-LKW.

In der Folge wurden beide LKW nach rechts gegen die Leitplanken
gedrückt und fingen sofort Feuer.

Beim Eintreffen der Einsatzkräfte der Feuerwehr brannten beide
Zugmaschinen in voller Ausdehnung. Der LKW-Fahrer der des vorderen
Sattelzuges wurde verletzt, aber konnte sein Führerhaus noch
verlassen.

Die Feuerwehr begann sofort mit einer massiven Brandbekämpfung und
leitete eine Suche des Fahrers des Pannen-LKW ein. Zunächst nahm man
an, er könnte vor Schreck in den angrenzenden Wals geflüchtet sein.

Nachdem die Flammen gelöscht waren, war jedoch klar, dass sich der
LKW-Fahrer noch in seinem Führerhaus befand und dort verbrannte. Die
Feuerwehr konnte den Fahrer nur noch Tod bergen.

Die Nachlöscharbeiten zogen sich bis in die Abendstunden hin. Die
Bergungsarbeiten durch zwei Fachfirmen werden noch bis in die Nacht
hinein andauern.

Die Autobahn musste über mehrere Stunden voll gesperrt werden.
Zeitweise konnte 1 Fahrstreifen freigegeben werden. Der Verkehr
staute sich kilometerweit zurück. Wieder einmal kam es zu Gaffern und
Schaulustigen auf der Gegenfahrbahn. Die Gaffer fotografierten aus
den Fahrzeugen heraus, pöbelten die Einsatzkräfte und an bremsten
beinahe bis zum Stillstand ab.

Die Freiwillige Feuerwehren aus Ettlingen und Malsch waren mit




insgesamt knapp 60 Einsatzkräften unter der Leitung des Kommandanten
Martin Knaus im Einsatz. Der Rettungsdienst war mit 4
Einsatzfahrzeugen unter der Leitung des organisatorischen Leiters
Stefan Sebold vor Ort. Die Polizei war mit mehreren Streifenwagen und
Krädern im Einsatz. Auch der stellvertretende Kreisbrandmeister
Werner Rüssel machte sich vor Ort ein Bild der Lage.




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Kreisfeuerwehrverband Landkreis Karlsruhe
Pressesprecher
Werner Rüssel
Telefon: 01523 4506879
E-Mail: feuerwehr.pressestelle.kfvka4(at)gmx.de
Internet: http://www.kfv-ka.de

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Datum: 19.06.2018 - 18:30 Uhr
Sprache: Deutsch
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Ettlingen



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