Bombendrohung bei Luftsicherheitskontrolle
(ots) - Am Mittwochnachmittag drohte ein Passagier am
Flughafen Berlin-Schönefeld damit, dass er eine Bombe bei sich habe.
Gegen 16:15 Uhr erschien ein japanischer Reisender vor dem Abflug
zur Luftsicherheitskontrolle. Nach dem Durchschreiten der Torsonde
forderte ihn der Luftsicherheitsassistent auf, seine Schuhe für eine
Nachkontrolle auszuziehen. Daraufhin äußerte der 32-Jährige, dass er
eine Bombe bei sich hätte. Auf Nachfrage wiederholte er diese
Äußerung. Alarmierte Bundespolizisten räumten daraufhin die
Kontrollstelle. Bei einer erneuten Kontrolle des Japaners und seines
Gepäcks wurden keine gefährlichen Gegenstände festgestellt. Der Mann
gab daraufhin an, nur einen Spaß gemacht zu haben.
Die Bundespolizei erstattete Strafanzeige gegen den Reisenden
wegen Störung des öffentlichen Friedens durch Androhung von
Straftaten. Zudem verweigerte die Fluggesellschaft dem Japaner die
Mitnahme nach Pisa. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen konnte
der 32-Jährige seinen Weg fortsetzen.
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Datum: 21.06.2018 - 12:54 Uhr
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