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Unter Schleusungsverdacht - Rosenheimer Bundespolizei beschuldigt Afghanen

ID: 1919218

(ots) -
Die Bundespolizei hat am Freitag (22. Juni) bei Grenzkontrollen
auf der Inntalautobahn einen 21-jährigen Afghanen und seine 25 Jahre
alte Ehefrau festgenommen. Sie werden beschuldigt, mit ihrem Wagen
ein Pärchen illegal über die Grenze gebracht zu haben. Wie sich
herausstellte, waren die beiden Migranten, 27 und 32 Jahre alt, ohne
Papiere unterwegs.

Laut eigenen Angaben stammen sie ursprünglich aus dem Iran. Die
Rosenheimer Bundespolizei hat gegen die mutmaßlichen Schleuser, die
in Oberbayern einen festen Wohnsitz haben, die Ermittlungen
aufgenommen. Der weitere Verbleib der geschleusten Personen im Land
wird im weiteren Verlauf des grenzpolizeilichen Verfahrens zu klären
sein.




Rückfragen bitte an:

Yvonne Oppermann
Bundespolizeiinspektion Rosenheim
Burgfriedstraße 34 - 83024 Rosenheim
Telefon: 08031 80 26 2200
E-Mail: bpoli.rosenheim.oea(at)polizei.bund.de

Die Bundespolizeiinspektion Rosenheim liegt an der Schnittstelle
zweier Hauptschleuserrouten, der Balkan- und der Brennerroute. In
einem rund 200 Kilometer langen Abschnitt des
deutsch-österreichischen Grenzgebiets begegnen die etwa 420
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der illegalen Migration und gehen
vor allem gegen die Schleusungskriminalität vor. Der bahn- und
grenzpolizeiliche Verantwortungsbereich erstreckt sich auf die
Landkreise Miesbach, Bad Tölz-Wolfratshausen, Garmisch-Partenkirchen
sowie auf die Stadt und den Landkreis Rosenheim. Auf über 410
Bahnkilometern und in etwa 70 Bahnhöfen und Haltepunkten sorgen die
Bundespolizisten zwischen Chiemsee und Zugspitze für die Sicherheit
der Bahnreisenden. Weitere Informationen zur Bundespolizei erhalten
Sie unter www.bundespolizei.de oder oben genannter Kontaktadresse.

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Datum: 22.06.2018 - 13:16 Uhr
Sprache: Deutsch
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Ansprechpartner: Bundespolizeidirektion München
Stadt:

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