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Ferienbeginn - Geduld und Rücksichtnahme im Gepäck

ID: 1920242

(ots) - In Niedersachsen beginnen am 28. Juni die Sommerferien. Spätestens
ab dem Wochenende wird es auf den Autobahnen daher wieder voll und
Geduld ist gefragt. Die Wartezeit kann mit Verpflegung und
ausreichend Ablenkung für die kleinen Mitfahrer überbrückt werden.

Wie können Autofahrer einen Stau vermeiden? Besonders in den
Sommerferien kommt es auf vielen Autobahnen zu Staus, die weitaus
länger sein können als außerhalb der Ferien. Insbesondere samstags
ist ein beliebter An- und Abreisetag. Wer die Möglichkeit hat, sollte
deswegen erst sonntags oder montags losfahren. Auch die Tageszeit
spielt eine Rolle: Ein möglichst frühes Losfahren, am besten schon in
der Nacht oder am späten Abend, ist empfehlenswert. Ist der
Startschuss für die Reise gefallen und steht der Stau letztlich doch
bevor, scheint die nächste Abfahrt zwar vielversprechend, aber
oftmals warten auch auf den Landstraßen und Ausweichstrecken neue
Staus.

Rettungsgasse bilden Bei einem Unfall zählt für Rettungskräfte
jede Sekunde, wenn es darum geht Leben zu retten. Um schnell zum
Unfallort zu gelangen, müssen sie freie Fahrt haben. Verlangsamt sich
der Verkehr oder bildet sich ein Stau, sollte das Fahrzeug bereits in
die entsprechende Richtung gelenkt werden, um frühzeitig eine
Rettungsgasse zu bilden. Die Rettungsgasse wird zwischen dem ganz
linken und dem daneben liegenden Fahrstreifen gebildet. Fahrzeuge auf
der linken Spur weichen nach links aus, die übrigen fahren nach
rechts. Der Standstreifen bleibt frei.

Nicht aussteigen Selbst wenn der Verkehr komplett zum Stillstand
kommt, ist das Verlassen des Fahrzeuges im Stau laut
Straßenverkehrsordnung (§ 18 Abs. 9 Satz 1) nicht erlaubt. Das
Betreten der Fahrbahn ist nur erlaubt, um einen Unfall abzusichern.
Ein Verstoß kann mit einem Verwarnungsgeld von 10 Euro geahndet




werden. Denken Sie immer daran: Ein Stau kann sich genauso schnell
wieder auflösen wie er entstanden ist.

Kampagne "Helfen statt Gaffen" Staus entstehen mitunter auch durch
Gaffer. Die Menschen schauen nicht nur aus eigener Neugier, sondern
sie nehmen Fotos und Videos auf und behindern Rettungskräfte bei der
Versorgung der Verletzten. Die gemeinsame Kampagne "Helfen statt
Gaffen" widmet sich dieser alltäglichen Problematik. Dabei kooperiert
das Niedersächsische Innenministerium mit dem Niedersächsischen
Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr, der
Landesverkehrswacht Niedersachsen e.V., dem ADAC
Niedersachsen/Sachsen-Anhalt, der Johanniter Unfall-Hilfe e.V., dem
Landesfeuerwehrverband sowie der Polizei Niedersachsen. Inhalt sind
die zahlreichen Möglichkeiten, mit denen wirklich jeder in Notfällen
helfen kann. Einfache aber effektive Maßnahmen sind etwa das Absetzen
eines Notrufes, das Absichern der Unfallstelle oder die Einleitung
Erster-Hilfe-Maßnahmen.




Rückfragen bitte an:

Polizeidirektion Osnabrück
Nadine Kluge-Gornig
Telefon: 0541/327-1034
E-Mail: pressestelle(at)pd-os.polizei.niedersachsen
http://www.pd-os.polizei-nds.de

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Datum: 25.06.2018 - 10:00 Uhr
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