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Aachener Polizei kontrolliert Tuningszene

ID: 1920438

(ots) - Viel Polizeipräsenz am Sonntag rund um die Jülicher
Straße, auf dem Berliner Ring und Prager Ring. Anlass war eine Auto -
Tuningmesse und Tuningveranstaltung auf dem Gelände einer Diskothek
in der Liebigstraße. Laut Veranstalter war mit über 1000 Besuchern zu
rechnen.

Knapp zwei Dutzend Beamte waren im Einsatz. Sie kontrollierten zum
einen den Zu-stand der anreisenden Fahrzeuge - ob sie den
Vorschriften der Straßenverkehrszulas-sungsordnung und der
Straßenverkehrsordnung entsprechen - und führten
Geschwindigkeitsmessungen auf dem Prager Ring und der Krefelder
Straße durch.

Drei Mal mussten die Ordnungshüter die Weiterfahrt untersagen,
weil die Autos den Vorschriften nicht entsprachen und durch die
erheblichen Veränderungen an den Fahrzeugen die Betriebserlaubnis
erloschen war. Darüber hinaus stellten die Beamten 13 Mängelkarten an
Autofahrer aus. Diese Autofahrer müssen ihre Wagen in den nächsten
Wochen im ordnungsgemäßen Zustand beim TÜV oder einer
Polizeidienststelle vorführen. 16 Anzeigen gegen Autofahrer wird es
geben, weil die Veränderungen an den Fahrwerken, an den Abgasanlagen
oder an den Beleuchtungseinrichtungen der Pkw nicht entsprechend in
den Papieren eingetragen waren.

Aufhorchen ließen die begleitenden Kontrollmaßnahmen in der Nähe
der Tuningmesse. Auf dem Prager Ring und der Krefelder Straße hatte
die Polizei Radarwagen postiert. Fast 500 Knöllchen wurden gemacht,
weil Autofahrer zu schnell unterwegs waren. Nicht nur Tuningfans. Gar
30 Autofahrer werden sogar in den nächsten Tagen Anzeigen ins Haus
flattern, weil sie wesentlich zu schnell unterwegs waren. Einige von
ihnen können mit einem Fahrverbot rechnen. Den Vogel schoss ein
Autofahrer auf der Krefelder Straße ab. Er war mit 94 km/h unterwegs.
Erlaubt sind 50 km/h.

Unbelehrbar ein und derselbe Autofahrer, der innerhalb von einer




Stunde zwei Mal gemessen wurde. Zwei Mal war er wesentlich zu
schnell. Er wird wohl ein Fahrverbot bekommen.

Ein Autofahrer stand bei der Kontrolle unter dem merkbaren
Einfluss von Betäubungsmitteln. Ein Arzt nahm ihm wenig später eine
Blutprobe ab. Den Führerschein hätte man ihm auch abnehmen müssen. Er
hatte aber keinen. Nach dem Auftritt wird er auch so schnell keinen
bekommen.

Info: In der Städteregion Aachen sind bisher nur vereinzelt extrem
getunte Fahrzeuge aufge-fallen. Eine organisierte, zusammenhängende
Szene wurde bislang hier nicht festgestellt.

Unzulässige Veränderungen an Autos gefährden die
Verkehrssicherheit. (pk)




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Pressestelle

Telefon: 0241 / 9577 - 21211
Fax: 0241 / 9577 - 21205

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Datum: 25.06.2018 - 11:50 Uhr
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