Jugendfeuerwehr der Freiwilligen Feuerwehr Werne besichtigt den Flughafen Düsseldorf DUS
(ots) - 
   Am Samstag den 23.06.2018 wartete eine Besonderheit auf 20 
Mitglieder der Jugendfeuerwehr Werne.  Ein Besuch bei der 
Flughafenfeuerwehr des Airport Düsseldorf stand auf dem Dienstplan.
   Am frühen Samstagnachmittag ging es los für die Jugendlichen und 
Ihre Betreuer. Nach dem Einlass auf das gesicherte Gelände des 
Flughafens ging es direkt auf das Vorfeld. Dort empfing die 
Flughafenfeuerwehr Düsseldorf die Gruppe aus Werne zu einer Führung.
   Als erstes wurden die Rettungsmittel, also die Rettungswagen der 
Flughafen Feuerwehr vorgestellt, aber bereits im Hintergrund standen 
die ersten Sonderfahrzeuge, die es nur an einem Flughafen gibt. Als 
erstes dieser Spezialfahrzeuge bekam die Gruppe eine so genannte 
Rettungstreppe vorgeführt. Ein fahrbare Treppe um den Zugang der 
Feuerwehr in die Flugzeugkabinen sicherzustellen.  Die Führung führte
die Werner Nachwuchsbrandschützer als nächstes in die 
Atemschutzwerkstatt. Hier stachen besonders die besonderen 
Atemschutzgeräte der Feuerwehr heraus. Die Flughafenfeuerwehr 
Düsseldorf besitzt, unter anderem, auch sogenannte Regerationsgeräte.
Mit diesen speziellen Atemschutzgeräten ist es möglich bis zu 4 
Stunden im Einsatz zu sein. Diese werden benötigt für die weiten 
Wege, vor allem im Terminal-Bereich des Flughafens und stammen 
ursprünglich aus dem Bergbau.
   Weiter ging es in die größte Fahrzeughalle. Von hier aus rücken 
die Fahrzeuge im Einsatzfall aus. Im Anschluss ging es noch zu den 
Fahrzeugen des sogenannten  "Gebäude-Löschzugs", ähnlich wie bei der 
Freiwilligen Feuerwehr Werne umfasst auch dieser in Düsseldorf einen 
Einsatzleitwagen, 2 bis 3 Löschfahrzeugen (HLF) und einer Drehleiter.
Natürlich fällt hier alles etwas größer aus und die Fahrzeuge sind 
mit einigen technischen Besonderheiten speziell für einen Flughafen 
ausgestattet. Auch in den städtischen Feuerwehren muss es schnell 
gehen, jedoch auf dem Flughafen muss es eben besonders schnell gehen.
Im Extremfall, z.B. einer Notlage mit einem Flugzeug, dürfen maximal 
30 Sekunden zwischen Alarmierung und Ausrücken der Fahrzeuge 
vergehen.  Schaffen lässt sich das nur mit einem Alarm-Start der 
Fahrzeuge aus den Fahrzeughallen. Nicht die einzige Besonderheit,  
der Einsatzdienst auf dem Flughafengelände erfordert einige besondere
Finessen und Gerätschaften.
   Und schließlich wartete die größte Besonderheit der 
Flughafenfeuerwehr auf uns. Der ICAO-Löschzug. Die Fahrzeuge des 
ICAO-Löschzugs sind die Spezialfahrzeuge für Notfälle mit oder an 
Flugzeugen. Damit umfassen sie auch das unbestrittene Highlight der 
Führung, die Flughafen-Löschfahrzeuge (FLF) des Typs "Panther".  Der 
"Panther" hat ein Gewicht von 45 Tonnen, 12.500 Liter Wasser, 1.500 
Liter Schaum und 500 kg Löschpulver sind nur einige der 
bemerkenswerten Eckdaten dieses Löschriesen.
   Die Augen wurden groß als dann auch noch eine Vorführung der 
Fähigkeiten des Panthers anstand. Nachdem insgesamt 633 PS den Riesen
aus der Halle bewegten und der Maschinist das Fahrzeug einsatzbereit 
gemacht hatte konnten kleinere Gruppen an Jugendlichen die Technik 
des Fahrzeugs ausprobieren, vor allem die über Joystick gesteuerten 
Wasserwerfer faszinierten.
   Nach 3 Stunden endete das Abenteuer Flughafenfeuerwehr und die 
Jugendfeuerwehr der Freiwilligen Feuerwehr Werne verabschiedete sich 
vom größten Flughafen in NRW. Die Jugendlichen und die Betreuer 
bedankten sich für die spannende Führung und den tiefen Einblick in 
die faszinierende Technik.
Rückfragen bitte an:
Freiwillige Feuerwehr Werne
Pressesprecher
Tobias Tenk (Brandmeister)
Telefon: 0151 22788827
E-Mail: tobias.tenk(at)feuerwehr-werne.de
http://www.feuerwehr-werne.de
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Datum: 25.06.2018 - 12:06 Uhr
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