Ehepaar wegen Betrugs am Jobcenter und der Arbeitsagentur zu mehr als 3000 Euro Strafe verurteilt
(ots) - Weil sie auf Antrag über einen Zeitraum von fünf
Monaten vom Jobcenter Lörrach Sozialleistungen bezogen und dabei
verschwiegen hatte, dass der Ehemann gleichzeitig einer bezahlten
Beschäftigung nachging, die bei der Berechnung der Leistungen hätte
berücksichtigt werden müssen, wurde eine 58jährige Frau aus Weil am
Rhein per Strafbefehl vom Amtsgericht Lörrach zu einer Geldstrafe in
Höhe von 2250 Euro verurteilt. Die Ermittlungen hatten Beamte des
Hauptzollamts Lörrach geführt. Dem Jobcenter war durch den Betrug ein
Schaden von fast 3800 Euro entstanden. Der Ehemann wurde in einem
anderen Verfahren auch zu einer Geldstrafe in Höhe von 900 Euro
verurteilt, weil er gegenüber der Arbeitsagentur, von der er über den
Zeitraum eines Jahres Arbeitslosengeld in Höhe von insgesamt rund
3300 Euro bezogen hatte, erklärt hatte, geringfügig beschäftigt zu
sein, obwohl er einer weitaus besser bezahlten,
sozialversicherungspflichtigen Tätigkeit nachgegangen war.
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Datum: 27.06.2018 - 09:50 Uhr
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