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180627-5: Anzeigen wegen weiteren Anrufen falscher Polizisten - Rhein-Erft-Kreis

ID: 1922415

(ots) -
Am Montag (25. Juni) übergaben Angerufene ihren Schmuck und Geld.
Am Dienstag (26. Juni) haben Unbekannte in 19 Fällen versucht,
Bürgerinnen und Bürger am Telefon zu betrügen. Ein älteres Paar
(73/76) aus Pulheim brachte am Dienstagnachmittag einen Betrug durch
falsche Polizisten zur Anzeige. Sie erhielten bereits am Montag (25.
Juni) einen Anruf. Ein Mann am Telefon gab sich als Beamter der
Polizeiwache Pulheim aus und fragte nach Wertgegenständen. Nach ihrer
Antwort übergab er das Telefon seinem Komplizen und bezeichnete ihn
hierbei als Spezialisten. Im Telefonat forderte dieser die
Angerufenen auf, ihr Bankschließfach zu leeren. Das Schließfach sei
nicht sicher. Anschließend käme ein Kurier vorbei, der ihr Bargeld
und ihren Schmuck in Verwahrung nähme. Die verunsicherten Personen
befolgten die Anweisungen des Mannes. Sie glaubten, dass es sich bei
dem Anrufer um einen Polizisten handeln würde. Am Montagnachmittag
übergaben sie die Wertsachen an den vermeintlichen Kurier. Diesen
beschrieben sie wie folgt: Es habe sich um einen Mann zwischen 25 und
30 Jahren gehandelt. Er hatte schwarze wellige Haare und war etwa
1,73 Meter groß. Er trug eine dunkle Jacke. Die Ermittler des
Kriminalkommissariats 12 suchen Zeugen. Hinweise nimmt die Polizei
unter der Rufnummer 02233 52-0 entgegen. Am Dienstag (26. Juni)
riefen Betrüger in der Zeit zwischen 11:30 und 14:00 Uhr bei 19
weiteren Bürgerinnen und Bürgern an und erkundigten sich nach Schmuck
und Bargeld. Sie berichteten in den Telefonaten von vermeintlichen
Einbrüchen in der Nachbarschaft. Durch das skeptische Verhalten aller
Angerufenen waren die Anrufer in keinem dieser Fälle erfolgreich. Die
Polizei weist darauf hin: Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen,
verängstigen oder ausspähen. Ziel der Anrufer ist es, ihre Opfer so
zu verunsichern, dass sie Furcht vor Einbrechern und anderen




Kriminellen entwickeln, die es angeblich auf sie abgesehen haben. Die
Angerufenen werden davon überzeugt, dass sie ihre Wertsachen
vorsorglich besser der Polizei übergeben, damit sie nicht in die
Hände von Kriminellen fallen. Doch dort landen sie, wenn die Opfer
auf die Betrüger hereingefallen sind. Besonders wichtig: Die Polizei
tätigt derartige Anrufe nicht! Melden Sie sich in Verdachtsfällen bei
der Polizei und benutzen Sie den Notruf 110. Informieren Sie ihre
Familienangehörigen, Freunde und Bekannte über diese
Betrugsmasche.(cb)




Rückfragen von Medienvertretern bitte an:

Kreispolizeibehörde Rhein-Erft-Kreis
Leitungsstab/Sachgebiet 2
Polizeipressestelle
Telefon: 02233 52-3305
Fax: 02233 52-3309
Mail: pressestelle.rhein-erft-kreis(at)polizei.nrw.de
 

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Datum: 27.06.2018 - 14:03 Uhr
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