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(956) Vermehrtes Auftreten falscher Polizeibeamter - Warnhinweise

ID: 1924020

(ots) - In den letzten Tagen (27./28.06.2018)
stellte die mittelfränkische Polizei erneut ein vermehrtes
Anrufaufkommen falscher Polizeibeamter fest. Zweimal waren die Täter
erfolgreich und erbeuteten hohe Bargeldsummen.

Die unbekannten Täter riefen bei ihren späteren Opfern an und
gaben sich als Polizeibeamte aus. Sie gaukelten ihren Opfern vor, ihr
Name sei auf einer Liste geplanter Einbrüche aufgetaucht. Deshalb
müssten sie ihr Vermögen schützen, indem sie es an einem vereinbarten
Ort ablegen. Die "Polizei" würde es abholen und sicher aufbewahren.

Mit dieser dreisten Masche brachten die Betrüger zwei Senioren um
ihr Erspartes. Einmal hatten sie Erfolg in Erlangen, das andere Mal
in Nürnberg. Es entstand insgesamt ein Entwendungsschaden in Höhe von
etwa 35.000 Euro. Mehrere Versuche registrierte die Polizei in ganz
Mittelfranken.

Die eigens für diesen Phänomenbereich eingerichtete
Ermittlungskommission "EKO 110" hat die Ermittlungen übernommen und
rät diesbezüglich erneut folgendes zu beachten:

-Seien Sie misstrauisch bei solchen Anrufen! Lassen Sie sich am
Telefon nicht unter Druck setzen und beenden Sie das Telefonat
sofort.

-Gehen Sie am Telefon nicht auf Fragen zu Ihrer finanziellen
Situation oder Wertsachen ein. Die Polizei fragt Sie grundsätzlich
nicht nach Bargeld oder Wertsachen, ohne dass durch Sie vorher
Anzeige erstattet wurde.

-Übergeben Sie niemals Geld an Personen, die Ihnen unbekannt sind
oder hinterlegen Sie es an Örtlichkeiten für unbekannte Abholer.

-Lassen Sie keine Fremden in Ihre Wohnung!

-Fordern Sie von Amtspersonen immer den Dienstausweis, ob in
Uniform oder Zivilkleidung. Überprüfen Sie diesen sorgfältig.

-Rufen Sie beim geringsten Zweifel bei der Behörde an. Suchen Sie
die Telefonnummer selbst heraus und fragen konkret nach dem




Polizeibeamten, der dort beschäftigt sein soll. Ziehen Sie einen
Nachbarn bzw. eine Person Ihres Vertrauens hinzu.

-Scheuen Sie sich nicht den Notruf unter der 110 zu wählen, wenn
Ihnen etwas verdächtig vorkommt.

-Seien Sie aufmerksam, wenn in Ihrer Nachbarschaft ältere
Menschen alleine leben, sprechen Sie über dieses Phänomen.

-Angehörige bitten wir, ihre älteren Verwandten zu informieren.

Alexandra Federl/n




Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Mittelfranken
Polizeipräsidium Mittelfranken Pressestelle
Telefon: 0911/2112-1030
Fax: 0911/2112-1025
http://www.polizei.bayern.de/mittelfranken/

Original-Content von: Polizeipräsidium Mittelfranken, übermittelt durch news aktuell


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Datum: 29.06.2018 - 13:16 Uhr
Sprache: Deutsch
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