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Angehöriger verhindert Übergabe von 19 000 Euro an falsche Polizeibeamte - Polizei Hannover gibt Verhaltenstipps

ID: 1928740

(ots) - Donnerstag, 05.07.2018, hat ein falscher Polizist
einen 88-jährigen Laatzener angerufen und versucht, an seine
Ersparnisse zu gelangen. Dank des Einschreitens seines Sohnes, konnte
eine Übergabe an die Betrüger verhindert werden.

Bisherigen Erkenntnissen der Ermittlungsgruppe (EG) Trick zufolge
hatte sich gegen 10:30 Uhr ein vermeintlicher "Oberkommissar Richard
Breit" bei dem Senior gemeldet und berichtet, dass sein Name auf
einer Einbrecherliste stünde. Daher forderte ihn der falsche Beamte
auf, zu seiner Hausbank zu gehen und seine gesamten Ersparnisse
abzuheben. Der 88-Jährige kam der Aufforderung nach und hob bei zwei
Filialen über 19 000 Euro ab.

Anschließend ging er nach Hause und rief, da ihm die ganze Sache
komisch vorkam, seinen Sohn in Hamburg an. Dieser erkannte die
Betrugsmasche und nahm Kontakt zum Polizeikommissariat Laatzen auf.
Somit konnte eine Geldübergabe an die derzeit unbekannten, falschen
Polizisten verhindert werden.

Vor dem Hintergrund aktueller Fälle in der gesamten Region
Hannover gibt die EG Trick folgende Verhaltenstipps und appelliert an
Angehörige von vor allem älteren Menschen, diese bezüglich des
Phänomens "Falsche Polizeibeamte" zu sensibilisieren. /now, st

-Machen Sie am Telefon keine Angaben zu Ihren
Vermögensverhältnissen, Kontoverbindungen oder anderen persönlichen
Daten - Polizeibeamte erfragen personenbezogene Daten nie am Telefon!

-Gehen Sie in keinem Fall auf Geldforderungen oder die Übergabe
von Wertgegenständen ein!

-Überprüfen Sie sorgfältig Polizeiausweise und fragen Sie im
Zweifel bei Ihrer örtlichen Dienststelle nach. Lassen Sie keine
Fremden in Ihr Haus bzw. Ihre Wohnung!

-Setzen Sie sich mit Ihrer örtlichen Dienststelle in Verbindung,
wenn Sie einen Anruf von einem mutmaßlichen Polizisten erhalten haben




oder wählen Sie den Notruf!

-Klären Sie als Bankmitarbeiter bei Verdachtsfällen im Rahmen
Ihrer Möglichkeiten Ihre Kundinnen und Kunden auch über diese Masche
auf und informieren Sie noch vor Auszahlung auffällig hoher
Geldsummen die Polizei!




Rückfragen bitte an:

Polizeidirektion Hannover
Mirco Nowak
Telefon: 0511 109-1044
E-Mail: pressestelle(at)pd-h.polizei.niedersachsen.de
http://www.pd-h.polizei-nds.de/startseite/

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Datum: 06.07.2018 - 10:56 Uhr
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